Das Gestern im Heute begreifen

Traumaweitergabe in verfolgten slowenischen Familien

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Während der NS-Zeit waren Kärntner Slowen_innen bedroht durch Verfolgung, Deportation, Denunziation sowie durch das Verbot und die Auslöschung der slowenischen Sprache. Die Folgen dieser tiefgreifenden individuellen und kollektiven Traumatisierungen können nicht nur bei den Opfern der ersten Generation beobachtet werden, sondern auch bei deren Nachkommen. Diese Spuren können bis in die dritte und vierte Generation hinein festgestellt werden und können Traumasymptome auslösen, wie häufige Selbstzweifel, Scham- und Schuldgefühle, Flashbacks und Albträume, die die Betroffenen nicht zuordnen können. Sie leiden unter Katastrophenerwartungen und Schreckhaftigkeit sowie unter Depressionen.

Opetnik, GitkaMag.a Gitka Opetnik, MSc, geboren 1968 in Aich/Dob bei Bleiburg/Pliberk, studierte Psychologie in Wien, ist Klinische und Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin.In ihrer Weiterbildung als Traumatherapeutin hat sie sich sowohl wissenschaftlich als auch in ihrer Praxis als Psychotherapeutin mit den Folgen der NS-Traumata bei Kärntner Sloweninnen und Slowenen und deren Nachkommen auseinandergesetzt.Sie arbeitet in freier Praxis als Psychotherapeutin, ist Mitarbeiterin der WIFF Frauen- undFamilienberatungsstelle in Völkermarkt und unterrichtet an der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas.
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Traumaweitergabe in verfolgten slowenischen Familien
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