Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der großen Theorie

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Die dramatischen weltpolitischen Umbrüche der letzen Jahre haben die Aufmerksamkeit auf das künftige Schicksal der Staaten Osteuropas gelenkt. Es gibt aber noch einen anderen Teil der Welt mit sehr viel düstererer Perspektive. Gemeint ist die sogenannte Dritte Welt, die zurzeit weitgehend aus dem Blickfeld verschwunden ist, obwohl alles darauf hindeutet, daß deren chronische Probleme sicher in absehbarer Zukunft noch weiter verschärft werden. Allein die Lektüre des Weltentwicklungsberichts der Weltbank über die Armut, der zu dem nicht mehr vorstellbaren Resümee kommt, daß ca. eine Milliarde Menschen unterhalb der absoluten Armutsgrenze lebt, wo die nackte Existenz eigentlich nicht mehr gewährleistet ist, macht das allzu deutlich. Diese Erkenntnis ist der Anlaß für die vorliegende Beschäftigung mit dem Thema. Was sind die ideengeschichtlichen Wurzeln der Entwicklungstheorie und vor allem, welchen Einfluß hatten politische Konjunkturen und wechselnde Wahrnehmungsfähigkeiten in d
en Industrieländern und daraus resultierende Projektionen auf die Beschäftigung mit der »Dritten Welt«?

Ulrich Menzel, geboren 1947, ist Politikwissenschaftler und war bis zu seiner Emeritierung Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Vergleichende Regierungslehre an der TU Braunschweig.
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