Christian Kracht trifft Wilhelm Raabe

Die Diskussion um Imperium und der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2012

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Ein Buch und sein Autor werden verdächtigt, und das Literaturjahr 2012 beginnt mit einem Skandal: Imperium. Im Spiegel erscheint der Artikel »Die Methode Kracht«, darin wirft der Kritiker Georg Diez Christian Kracht vor, an seinem Werk lasse sich ablesen, »wie antimodernes, demokratiefeindliches, totalitäres Denken seinen Weg findet hinein in den Mainstream«. Autorenkollegen schalten sich ein, ebenso Krachts Verleger, und die Abwegigkeit jener Deutung wird bald ebenso offenbar wie das Problem einer Literaturkritik, die mit Unterstellung und Skandalisierung arbeitet. Dieser Band rekonstruiert die Ereignisse, innerhalb derer der Wilhelm Raabe-Literaturpreis einen wichtigen Punkt setzte, und beleuchtet den literarischen Kosmos Christian Krachts - von Faserland bis Imperium.

Mit Beiträgen unter anderen von Georg Diez, Helge Malchow, Eckhard Schumacher und Clemens J. Setz.

Hubert Winkels, geb. 1955 in Gohr bei Dormagen, lebt in Düsseldorf und arbeitet als Literaturkritiker und Kulturredakteur des Deutschlandfunks in Köln. Ausgezeichnet mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, gab er zahlreiche Anthologien heraus.
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