Chihiros Reise ins Zauberland, 1 DVD

Ausgezeichnet mit dem Oscar 2003 für den Besten Animationsfilm und Goldenen Bären bei den Filmfestspielen Berlin 2002. Für Hörgeschädigte geeignet. 120 Min.

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Die zehnjährige Chihiro und ihre Eltern verfahren sich auf dem Weg in ihr neues Zuhause in einem kleinen Vorort von Tokio. Plötzlich stehen sie vor einem Gebäude mit einem geheimnisvollen Tunnel. Dahinter liegt eine verlassene Stadt. In einem Restaurant machen Chihiros Eltern sich gierig über das bereitstehende köstliche Essen her und werden in Schweine verwandelt. Um ihre Eltern zu retten, muss Chihiro sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, auf der sie ungeahnten Mut und eine bisher nicht gekannte Willenskraft und Ausdauer beweisen muss.

Hayao Miyazaki wurde 1941 in Tokyo geboren und zählt zu den größten Regisseuren, Animatoren und Manga-Schriftstellern. Nach seinem Abschluss als Diplomwirtschaftswissenschaftler an der Gakushuin-Universität, begann er 1963 als Animator für Toei Doga (Toei Animation Studio) zu arbeiten. Auf diesem Gebiet wirkte er bei der Produktion zahlreicher Meisterstücke des japanischen Zeichentricks mit. 1968 begann er, als Chefzeichner für die Serie "Taiyo no Oji Horus no Daiboken" ("The Little Norse Prince Valiant") zu arbeiten. Seine unglaubliche Fähigkeit zu zeichnen und der unerschöpfliche Ideenreichtum, den er für die Filme parat hatte, zog von Anfang an große Aufmerksamkeit auf sich und seit dieser Serie gilt er als herausragendes Talent. 1971 wechselte er zu A Pro und zwei Jahre später zu Nippon Animation. 1978 führte er erstmals bei einer TV-Serie Regie. Bei dieser Serie handelte es sich um "Mirai Shonen Conan" ("Future Boy Conan"). Bereits 1979 verließ er Nippon Animation wieder, da
er die Gelegenheit bekam, bei Tokyo Movie Shinsha seinen ersten Film "Lupin III: The Castle of Cagliostro" umzusetzen. 1983 begann er die Manga-Serie "Nausicaä vom Tal der Winde", die von da an bis 1994 regelmäßig in dem Anime-Magazin "Animage" erschien.
Cosma Shiva Hagen, die Tochter von Nina Hagen, geb. wurde 1981 in Los Angeles geboren und erhielt 1999 die 'Goldene Kamera' als beste Nachwuchs-Schauspielerin. Ihr Kino-Debüt gab sie bereits im Jahr zuvor mit der erfolgreichen Komödie 'Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit'. 2001 wurde sie für die beste Nebenrolle in dem ZDF-Fernsehfilm 'Bella Block - Schuld und Sühne' nominiert. Für die Otto Waalkes-Komödie '7 Zwerge Männer allein im Wald' aus dem Jahr 2004 schlüpfte Cosma Shiva Hagen in die Rolle des Schneewittchen; die Fortsetzung folgte 2006. Neben der Arbeit für Fernsehen und Kino ist sie als Synchronstimme (u.a. Mulan, Kung Fu Panda und Kung Fu Panda II) tätig und wirkt bei Hörspielen und Lesungen mit.
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