Brot & Rosen, m. 1 Beilage

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Das Buch enthält ein Best-of der Lieder, Texte und Sketche, die Vera Hemm von 1980 bis 2011 jedes Jahr anlässlich des IFT am 08. März verfasst hat: zeitgemäß bissige Parodien auf bekannte Schlagertexte und klassische Gedichte, flammende Appelle für die Rechte von Frauen und pointiert gereimte Stellungnahmen zu den Anliegen und Forderungen der sozial Benachteiligten.Viele der Streitfragen sind teilweise noch immer erschreckend aktuell, von Abtreibung über Bundeswehr bis Zeitvertrag. Geändert haben sich die sogenannten Verhältnisse: die demografischen und politischen Bedingungen, die allgemeine Stimmung, die Akteurinnen und Akteure und nicht zuletzt die Sprache - generisches Maskulinum, Political Correctness und LGBTQIA+ sollen als Stichworte genügen. Daher werden die Texte redaktionell begleitet, in einen zeitlichen Zusammenhang gestellt und, wenn nötig, erläutert. Auf diese Weise haben alle Leserinnen und Leser ungetrübten Genuss an Vera Hemms Werken: Alt und Jung, geschichtlich o
der anderweitig interessiert, politisch engagiert oder (noch) nicht.

Vera Hemm, geboren 1935 in Konstanz, ist die Tochter Konstanzer Kommunisten, undogmatisches Mitglied der DKP, Gewerkschafterin seit ihrer ersten Arbeitsstunde und bis heute politisch engagiert. Sie war 20 Jahre lang Vorsitzende des DGB Kreisfrauenausschusses sowie Mitgründerin und treibende Kraft der DGB-Frauenkulturgruppe - die sich den Namen Menschen zufällig weiblich gab. Es ist ihr und den DGB-Frauen zu verdanken, dass der internationale Frauentag IFT in der Region und darüber hinaus wieder bekannt und gefeiert wurde - gegen den Widerstand des damaligen DGB-Bundesvorstandes. Vera Hemm kämpfte mit den Mitteln der Politik und der Kultur und nutzte dafür ihr brillantes musikalisches und dichterisches Talent.
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