Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit ihren älteren Verwandten

mit einem Anhang: Briefwechsel der älteren Verwandten untereinander

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Die Korrespondenz der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit ihren älteren Verwandten (Eltern, Großvater, Tanten) begleitet und dokumentiert die entscheidenden Jahre der Entwicklung des Brüderpaares hin zu den Begründern eines wissenschaftlichen und literarischen Lebenswerks von heute weltweiter Präsenz. Von den frühesten schriftlichen Dokumenten Jacobs 1789 bis zum Tod der "Tante Zimmer" 1815 umspannen diese Briefe zugleich die politisch umwälzenden Jahre von der Französischen Revolution bis zum Wiener Kongress. Der Briefwechsel stellt so insgesamt eine bedeutende Quelle für diese Sattelzeit dar. Im Besonderen liefert er viele bislang unbekannte Informationen zu Kindheit, Jugend, Studienzeit und den ersten Anfängen der beruflichen Tätigkeit der Grimms, zum Lebensalltag ihrer gesamten Familie wie ihres sozialen Netzwerks einschließlich Hof und Staat.Die kommentierte und um personenbezogene Einleitungen sowie Register ergänzte Briefedition versteht sich fächerübergreifend als ein Beitr
ag zur biographischen, regionalen und sprach- wie allgemeingeschichtlichen Verortung des Grimm'schen Werks. Darüber hinaus bietet sie eine Fülle an Details zur allgemeinen Alltags- und Kulturgeschichte um 1800.

Andrea Linnebach schloss ihr Studium der Kunstgeschichte, Empirischen Kulturwissenschaft und Pädagogik 1988 mit der Promotion in Tübingen ab. Danach war sie für verschiedene Museen und wissenschaftliche Einrichtungen tätig (u. a. Staatliche Museen Kassel, German Historical Institute London, Universität Kassel). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Kunst- und Kulturgeschichte des 18.-20. Jahrhunderts, zuletzt mit Fokus auf Editionen (historisches Besucherbuch des Museum Fridericianum; Briefe der Familien Grimm und Dirichlet-Mendelssohn Bartholdy).
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