Briefwechsel 1926-1967

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Rudolf Bultmann und Oscar Cullmann zählen zu den bedeutendsten Neutestamentlern und Theologen des 20. Jahrhunderts. Ihre Publikationen werden bis in die Gegenwart in unterschiedlichen Sprachen neu aufgelegt. Am Anfang war ihre Beziehung von gegenseitiger Wertschätzung und regem publizistischem Austausch geprägt. Immer mehr führte aber die Ausarbeitung unterschiedlicher theologischer Konzeptionen zum kritischen Diskurs, der in den offenen Widerspruch mündete. Dennoch standen sie zeitlebens - mit einigen Unterbrechungen - miteinander in einem wohlwollenden Briefwechsel. In diesem Band werden alle erhaltenen Briefe und Postkarten dieser Korrespondenz in einer kommentierten Fassung vorgelegt. In zehn Studien werden zusätzlich die Werke der beiden Theologen aus zeitgeschichtlicher, theologischer und exegetischer Perspektive analysiert und für die gegenwärtige theologische Arbeit ausgewertet.

(1884-1976) Studium in Tübingen, Berlin und Marburg; 1910 Promotion; 1912 Habilitation; 1916 a.o. Professor in Breslau; 1920 als Nachfolger Wilhelm Boussets o. Professor in Gießen; 1921 bis zur Emeritierung im Jahre 1951 o. Professor für Neues Testament in Marburg.
(1902-1999) Studium in Straßburg; 1930 Promotion und "maître de conférences" ebenda; 1938-72 Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche in Basel; 1968 Rektor; daneben Professuren in Straßburg (1945-1948) und Paris (1948-1968); auf Einladung des Einheitssekretariates Gast am Zweiten Vatikanischen Konzil.
Geboren 1982; 2018 Promotion; derzeit Postdoc an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, Assistent an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und seit 2021 Research Associate der University of Pretoria, Südafrika.
Geboren 1963; 1997 Promotion; 2004 Habilitation; seit 2007 Professor für Neuere Geschichte des Christentums, 2008-14 und 2019-22 Mitglied der Fakultätsleitung als Vizedekan Forschung, Planung und Finanzen sowie als Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
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