Biochemie und Klinische Chemie

für Pharmazeuten

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Kompakt und nah am Arzneistoff

Die Biochemie und die Klinische Chemie sind seit langem in der pharmazeutischen Ausbildung etabliert. Eine umfassende Kenntnis der molekularen Prozesse im menschlichen Körper ist erforderlich, um Krankheitsbilder im Detail zu verstehen und die Arzneimittelwirkung auf molekularer Ebene erfassen zu können. Auch für die pharmazeutische Praxis sind diese Felder von herausragender Relevanz - ohne biochemische und molekularbiologische Methoden ist die Entwicklung neuer Wirkstoffe unvorstellbar.

Die bislang etablierte Literatur deckt aber ein viel zu breites Themenspektrum ab, hat eine zu große inhaltliche Tiefe und ist nicht auf das Pharmaziestudium ausgerichtet.

Dieses Lehrbuch schließt endlich diese Lücke und ist damit bislang einzigartig. Es ist dank der komprimierten Lerninhalte für die Anforderungen im Pharmaziestudium maßgeschneidert. Die Autoren orientieren sich konsequent am Prüfungsstoff der Approbationsordnung und stellen
wirkstoff- und therapiebezogene Themen in den Mittelpunkt. Sie erläutern übersichtlich die biochemischen Grundlagen und stellen die Zusammenhänge durch ausgewählte Beispiele dar.

Zahlreiche Abbildungen, Schaubilder und Infokästen strukturieren die Inhalte, erleichtern das Lernen und vermitteln Spaß am Lesen.

Aus dem Inhalt

BIOCHEMIE

- Grundbausteine
- Proteine
- Pharmazeutisch relevante Methoden der Proteinbiochemie
- Der Fluss der genetischen Information
- Pharmazeutisch relevante molekularbiologische Methoden
- Energiestoffwechsel
- Lipide und Lipidstoffwechsel
- Biologische Membranen und Membranproteine
- Signaltransduktion
- Zellzyklus
- Apoptose und Nekrose
- Tumorentstehung und Arzneistofftargets im Tumorgeschehen

KLINISCHE CHEMIE

- Immunhämatologie
- Hämatologie
- Klinisch-chemische Untersuchungen des Kohlenhydrat- und Lipidstoffwechsels
- Grundlagen der allgemeinen Enzymdiagnostik, Nierenf
unktions- und Tumordiagnostik

Bernd Sorg studierte Pharmazie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und wurde 1997 als Apotheker approbiert. Anschließend fertigte er am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) eine Dissertation an, mit der er 2001 durch die Universität Heidelberg zum Dr. rer. nat. promoviert wurde. Nach einer Postdoktorandenzeit am DKFZ wechselte er 2002 an das Institut für Pharmazeutische Chemie der Goethe-Universität Frankfurt, wo er 2006 zum Akademischen Rat bzw. Oberrat (2009) ernannt wurde. In der Lehre ist er dort im Praktikum "Biochemische Untersuchungsmethoden einschließlich Klinischer Chemie" und in der Vorlesung "Biochemie und Molekularbiologie" aktiv. Im Jahr 2013 erhielt er den 1822-Universitäts-Preis für exzellente Lehre. Sein wissenschaftliches Arbeitsfeld ist die Regulation der Genexpression und der Aktivität entzündungsrelevanter Proteine.
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