Betriebliche Berufsbildungsforschung

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Die betrieblich orientierte Ausbildung ist ein Kernaspekt des beruflichen Bildungssystems in Deutschland. Die aktuelle Lage des Ausbildungsmarktes ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sich das Angebot an Ausbildungsplätzen durch Betriebe immer weniger mit der Nachfrage durch ausbildungsinteressierte Jugendliche deckt. Insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen, wie vulnerabel das Zustandekommen von betrieblichen Ausbildungsverhältnissen ist. Ein Ziel der Berufsbildungsforschung muss es deshalb sein, die notwendigen Bedingungen für eine erfolgreiche betriebliche Ausbildung zu untersuchen und so zu ihrer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Die Autorinnen und Autoren fokussieren sich auf aktuelle Fragestellungen der Rekrutierung von Auszubildenden und Fachkräften, digitale Transformation und neue Kompetenzanforderungen, Weiterbildungsmöglichkeiten von Beschäftigten sowie Migration und Integration von Geflüchteten. Durch den Bezug auf eine Zeit vor der d
urch die Corona-Krise ausgelösten Verwerfungen auf dem Ausbildungsmarkt können die Beiträge als Maßstab für zukünftige Entwicklungen z.B. der Wirksamkeit politischer Programme herangezogen werden.

Lutz Bellmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat das IAB-Betriebspanel 25 Jahre geleitet.
Hubert Ertl ist Forschungsdirektor und Ständiger Vertreter des Präsidenten am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und Inhaber der Professur für Berufsbildungsforschung an der Universität Paderborn.
Christian Gerhards ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im BIBB-Betriebspanel zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (BIBB-Qualifizierungspanel) beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
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