Beim Leben deines Bruders

Roman

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medienprofile-Rezension

Die Ermittlungen in einem Mordfall auf der Hebrideninsel Lewis führen den pensionierten Polizisten Fin Mcleod tief in den emotionalen und historischen Abgrund seiner Heimat.
Nach dem Tod seines Sohnes hängt Fin Macleod seinen Job als Polizist in Edinburgh an den Nagel und versucht, auf seiner Heimatinsel Lewis wieder einen klaren Kopf zu bekommen, indem er sein Elternhaus renoviert. Als eine Moorleiche mit Elvis-Tattoo gefunden wird und der demente Vater seiner alten Jugendliebe mit der Leiche zu tun haben soll, fängt Fin wohl oder übel an zu ermitteln. - Ein sehr beeindruckender Roman! Schon die Geschichte der kargen und sturmgepeitschten Insel ist faszinierend erzählt, mit ihren Einwohnern, die vom kargen Boden ihrer Insel leben - und sich in den Zeiten der teuren Energie auf die Ressourcen des Moors besinnen. Und dann taucht der Tote auf - und der Einzige, dem sonnenklar ist, wer das ist und warum er im Moor liegt, ist Tormod Macdonald, der an Demenz erkrankte Vater von Fins Jugendliebe. Seine Geschichte wird sehr anrührend und überzeugend erzählt - das Gefangensein in einem Körper, der nicht mehr gehorcht; und einem Geist, der es nicht mehr zulässt, sich mitzuteilen - und Tormod hätte viel zu erzählen! Von einer Kindheit im Kinderheim und dem Versuch, seinen Bruder zu beschützen. Und er könnte vom Scheitern von allem erzählen und der Angst und der Reue und dem Hass ... - Ein tolles Buch! Etwas Krimi und ganz viel Porträt einer Gesellschaft, die durch die karge Landschaft und Abgründe ihrer Geschichte geprägt ist. Gerne für alle Bestände empfohlen. (Übers.: Silvia Morawetz)

Im Hochmoor von Lewis, einer der Hebrideninseln vor Schottland, wird eine jahrzehntealte Leiche gefunden. Fin Macleod ist gerade dorthin zurückgekehrt: Nach dem Unfalltod seines Sohnes und dem Scheitern seiner Ehe hat er seinen Job als Polizist in Edinburgh aufgegeben. Der einzige Hinweis im Fall der unbekannten Moorleiche ist eine DNA-Spur, und der Mordverdacht fällt auf Tormod Macdonald, der an Demenz erkrankte Vater von Fins Jugendliebe Marsaili. So schlüpft Fin Macleod doch wieder in seine alte Rolle - und ermittelt in einem Mordfall, der ihn tief in den emotionalen und historischen Abgrund seiner Heimat führen wird.

Peter May, geboren 1951 in Glasgow, ist einer der erfolgreichsten Fernsehdrehbuchautoren Schottlands und mit seinen Krimis regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten. Die Serie um Fin Macleod wurde vielfach ausgezeichnet. Peter May lebt in Frankreich und Schottland.

"Mit seiner Hebriden-Trilogie führt Peter May vor, dass auch ein Regionalkrimi eine großartige Sache sein kann. Er muss nur großartig geschrieben sein." Katharin Granzin, taz, 22.02.14

"Abgründe von menschlicher Grausamkeit tun sich auf, die fassungslos machen. Der Wettlauf gegen das Vergessen endet mit atemberaubenden Showdown. Große Literatur." Udo Feist, WDR2, 19.05.14

"Sehr sachte und geschickt werden die Fäden gesponnen. Ein wirklich gutes Buch." Christine Westermann, WDR-Lesefrüchte, 31.05.14

"Dieser Krimi hebt sich aus der Masse hervor, er berührt, er interessiert." Peter Pisa, Kurier, 14.06.14
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