Beethoven im Film

Titan auf Tonspur und Leinwand

  • Sofort lieferbar
32,00 €
inkl. MwSt.

Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt.Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwa
rt zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz.Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.

Albrecht Riethmüller ist em. Professor für Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Veröffentlichungen zu Beethoven sowie zu Fragen der Filmmusik begannen in den 1980er Jahren. Er gab bei Laaber die beiden Bände Beethoven. Interpretationen seiner Werke (3. Aufl . 2008) und das sechsbändige Beethoven-Handbuch (2008-19) heraus.

"13 Texte befassen sich im Buch des Musikwissenschaftlers Albrecht Riethmüller mit unterschiedlichen Themen. Sie fügen sich zu einem interessanten Spektrum vom Biopic bis zum Cartoon. Unter den Autorinnen und Autoren dominiert die Musikwissenschaft. Das wirkt sich aber nicht auf die Balance zwischen den künstlerischen Bereichen aus. Die filmischen Erkenntnisse sind beeindruckend. Dem Herausgeber Albrecht Riethmüller ist ein Basisbuch zu verdanken. Es schließt eine Lücke in der Filmliteratur."Hans Helmut Prinzler, 3.1.2023
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\