Barmherzigkeit

Das Mitgefühl im Brennpunkt von Religion und Ethik

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In pluralistischen Gesellschaften, aber auch in globalen Kontexten erhebt sich angesichts zunehmender Konflikte die drängende Frage nach kulturellen und religiösen Ressourcen für Toleranz und Verständigung. Vor diesem Hintergrund bieten pagane, jüdische, christliche, islamische und indologische Konzepte der Barmherzigkeit bzw. des Mitgefühls Deutungsangebote. In interreligiösen und interdisziplinären Zugängen wird in diesem Band religiös begründetes Mitgefühl auf seine eigentümliche Signatur, seine Konstitutionsbedingungen und irenischen Potentiale sowie auf deren Kritik und Grenzen hin untersucht. Dabei kommen insbesondere Perspektiven und Einsichten der neueren philosophisch-kulturwissenschaftlichen Emotionsforschung zur Geltung. Es werden Beiträge aus den Bereichen der klassischen Philologie, der jüdischen, christlichen und islamischen Theologien, der Indologie, der Philosophie, der Politik- und Rechtswissenschaft, der Pädagogik und Literaturwissenschaft geboten.

Geboren 1961; 1982-87 Studium der Theologie; Leiter des Referates Wissenschaftspolitik und Hochschulen und stellvertretender Leiter der Abteilung Hochschulen, Wissenschaft und Forschung des Wissenschaftsministeriums von Sachsen-Anhalt in Magdeburg.
Geboren 1966; 2002 Promotion; 2008 Habilitation; Professor für Systematische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.
Geboren 1961; 1994 Promotion; 2003 Habilitation; Professorin für Altes und Neues Testament am Institut für Evangelische Theologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Geboren 1973; 2009 Promotion; 2017 Habilitation; Privatdozentur im Fach Systematische Theologie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau und Wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin.
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