Barfuß durch Hiroshima

Meisterhaft erzähltes, autobiografisches Antikriegsdrama durch die Augen eines Kindes. Ausgezeichnet mit dem Prix Tournesol 2004. Ausgezeichnet mit dem Max-und-Moritz-Preis, Kategorie Bester Manga, Bd.3

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Das preisgekrönte Meisterwerk um das (Über-)Leben in Zeiten des zweiten Weltkriegs

Im dritten Teil seiner vierbändigen Autobiographie dokumentiert der Autor den Überlebenskampf der Opfer nach dem Abwurf der Bombe: Ihres Heims beraubt, fliehen die Überlebenden aus der zerstörten Stadt in die umliegende Provinz. Dort schlägt ihnen Missgunst entgegen, die Nahrungsmittel sind rationalisiert und die Gedanken der Menschen werden beherrscht von der Angst vor dem Ungewissen - jeder ist sich selbst der nächste. Allein der Überlebenswille und die innere Stärke machen Mut und Hoffnung für eine friedliche Zukunft. »Barfuß durch Hiroshima« ist eine Geschichte gegen den Krieg - human, schonungslos, beängstigend aktuell. Mit Teil 2 des Interviews aus dem Jahr 2003, das der amerikanische Comic- und Japanexperte Alan Gleason mit Keiji Nakazawa führte.

»Einer der bedeutendsten Manga-Zeichner unserer Zeit.« (Christian Schlüter, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

Eine Geschichte, so scho
nungslos-ehrlich wie ergreifend. Empfohlen für Manga- und Comic-Fans ab 14 Jahren.

Weitere Informationen:

- Mehrfach preisgekrönt und verfilmt

- 2004: Verleihung des Prix Tournesol auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême

- 2006: Gewinner des Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen in der Kategorie "Bester Manga"

- Abgeschlossen in 4 Bänden

Keiji Nakazawa wurde 1939 als viertes von sechs Kindern in Hiroshima geboren. Sein Vater, sein kleiner Bruder und seine ältere Schwester kamen beim Abwurf der Atombombe am 6. August 1945 ums Leben. Er selbst leidet seitdem an Leukämie und seine Mutter starb 1966 an den Folgen der nuklearen Strahlung.

Im Alter von 22 Jahren zog Keiji Nakazawa nach Tokio und begann seine Karriere als professioneller Zeichner. Seine ersten Arbeiten wurden ab 1963 im Monatsmagazin ?Shônen Gaho? veröffentlicht. Fünf Jahre später erschien mit ?Kuroi ame ni utarete? (Unter dem schwarzen Regen) ein erstes Werk, das seine Erinnerungen an die Tragödie von Hiroshima zum Thema machte.

Mit ?Ore wa mita? (Ich habe es gesehen) gab er 1972 in einer kurzen Geschichte ein weiteres Mal Einblick in seine persönlichen Erfahrungen mit den Geschehnissen vor und nach der nuklearen Katastrophe. Im gleichen Jahr erschien ?Hadashi no Gen? im ?Shûkan Shônen Jump?, Japans meistverkauftem Manga-Magazin, in dem
die autobiographische Geschichte wöchentlich abgedruckt wurde.

Bis heute ist diese Arbeit sein bekanntestes Werk, das in zahlreiche Sprachen übersetzt, und unter anderem als Theaterstück und Animationsfilm umgesetzt wurde.

Seit 1976 widmet sich eine Gruppe mit dem Namen ?Project Gen? Keiji Nakazawas Schaffen. Die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder aus zahlreichen Nationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Manga in möglichst viele Sprachen zu übersetzen und damit auch Menschen außerhalb Japans die Möglichkeit zu geben, Gens Botschaft zu hören.
Am 19. Dezember 2012 verstarb Keiji Nakazawa im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

"Ein Werk, das (...) bis heute als Comic-Meilenstein gilt." Oliver Stenzel Stuttgarter Nachrichten 20150811
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