Avantgarde nach ihrem Ende

Von der Transformation der avantgardistischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur theologischen Kunstkritik

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Wenn in bezug auf die bildende Kunst von Avantgarde gesprochen wird, ist in der Regel solche Kunst gemeint, der es um Phänomene des 'Lebens' geht. Diese Studie zeigt, daß 'Leben' der eigentliche Streitbegriff innerhalb der krisenhaften Entwicklung der Avantgarde war: Ist das Leben etwas, das die Kunst im Lichthorizont der Welt sichtbar erscheinen lassen kann, oder geht es dabei um ein sinnlich-affektives, in der Welt letztlich unsichtbares Erscheinen dieses Lebens in seiner rein phänomenologischen Materie, die im Anschluß an das Johannesevangelium und Michel Henry als 'Fleisch' bezeichnet werden kann?Das Buch versucht mit Blick auf den zeitgenössischen Kunstdiskurs lebensphänomenologische und bildtheologische Kriterien anzuzeigen, um Positionen der gegenwärtigen Avantgarde zu bestimmen.

PD Dr. Rolf Kühn, geboren 1944, philosophische Promotion Paris-Sorbonne, Habilitation und Dozent Univ. Wien; zahlreiche Veröffentlichungen im Forschungsbereich Phänomenologie, psychologische Anthropologie, Religions- und Kulturphilosophie; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie Berlin.
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