Außervertragliche Haftung für fremde Autonomie

Eine vergleichende Betrachtung menschlicher, tierischer und technischer Agenten unter besonderer Berücksichtigung von Durchsetzungsrisiken. Dissertationsschrift

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Neue Technologien werfen neue rechtliche Fragen auf. Sie regen aber auch dazu an, alte Fragen neu zu denken. Inspiriert durch die aktuelle Diskussion um die Haftung für Systeme der Künstlichen Intelligenz, denen - ähnlich wie Menschen und Tieren - eine gewisse "Autonomie" zugeschrieben wird, erörtert Ann-Kristin Mayrhofer die Thematik der Haftung für fremde Autonomie. Sie vergleicht dabei die außervertragliche Haftung von Geschäftsherren und Tierhaltern mit der Haftung von Herstellern und Nutzern von "technischen Agenten" de lege lata . Ausgehend davon macht die Autorin Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Haftungsrechts de lege ferenda . Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit den Risiken der Geschädigten, Schadensersatzansprüche nicht durchsetzen zu können, wobei insbesondere Beweisschwierigkeiten in den Blick genommen werden.

Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Université Panthéon-Assas (Paris 2); Referendariat am Oberlandesgericht München; Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Doktorandin und Akademische Rätin a. Z. am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Europäisches Privat- und Verfahrensrecht an der LMU München.
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