Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch

Jg. 2, Heft 1/2023: grenzen

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Gesellschaftskritik findet in der Wissenschaft meist nicht ihres Eigenwertes wegen Beachtung, sondern wird als Beispiel für die eigene Theoriebildung verwendet und in die bestehende universitäre Artikulationsform eingepasst. Die Zeitschrift »Außeruniversitäre Aktion« hat den Anspruch, den sozial- und geisteswissenschaftlichen Diskurs für außeruniversitär bestehendes Denken und vor allem kritische Praxisformen zu öffnen. Die zweite Ausgabe widmet sich Fragen nach Grenzen jenseits der Geografie: Wie gestalten sich Grenzen von Körpern? Welche Grenzen erfahren Menschen durch Diskriminierungen? Welche Voraussetzungen für Grenzziehungen gibt es und wo kommt es darauf an, Grenzen zu überschreiten?

Dilek Divan, geb. 1989, forscht zu Antirassismus/Rassismus, Dekolonialismus und Feminismus und arbeitet zu diesen Themen in sozial und politisch engagierten Gruppen.Paul Helfritzsch (Dr. phil.) lehrt und forscht als Post-Doc an der Universität Wien im Bereich der Emotionstheorie, zu Fragen der Sozialphilosophie sowie zu Aspekten widerständiger Bildung und der Geschlechterverhältnisse.Flora Löffelmann ist Universitätsassistent_in am Institut für Philosophie der Universität Wien, Mitglied des InterGender Consortiums und der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF) sowie Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs Philosophy Unbound.
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