Ausbruch aus der Vormundschaft

Erinnerungen

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Rolf Henrich gilt als einer der Wegbereiter der Friedlichen Revolution in der DDR. Sein Buch "Der vormundschaftliche Staat", das im Frühjahr 1989 in Hamburg und Anfang 1990 in Leipzig erschien, öffnete vielen Menschen in Ostdeutschland die Augen. Im September 1989 gehörte Henrich zu den Mitbegründern der Bürgerbewegung Neues Forum.
In seiner pointiert erzählten Autobiografie beschreibt er seinen eigenen Wandlungsprozess vom Parteisekretär eines Rechtsanwaltskollegiums zum energischen Kritiker des sozialistischen Systems und gibt Einblicke in die dramatischen Umbruchprozesse auf dem Weg zur deutschen Einheit. Sein Buch schlägt eine Brücke in die Gegenwart. Es zeigt, wie Verantwortung gelernt werden kann.

Henrich, RolfJahrgang 1944, Ausbildung zum Bergmann, Studium der Rechtswissenschaften in Jena und Ost-Berlin, seit 1973 Anwalt in Eisenhüttenstadt, 1989 Ausschluss aus der SED und Berufsverbot nach Veröffentlichung seines regimekritischen Buches »Der vormundschaftliche Staat« in der Bundesrepublik, Mitunterzeichner des Gründungsaufrufs des »Neuen Forums«, Vertreter der Opposition am Zentralen Runden Tisch; zahlreiche Veröffentlichungen und Auszeichnungen.

Henrichs nüchterne, aber auch nicht uneitle Beschreibung ist sowohl für seine Zeitgenossen als auch für später Geborene oder Außenstehende ungemein lesenswert. Henry Bernhard, Deutschlandfunk Keine Helden-Litanei, keine Pathos-Fibel, sondern ein kluger, anregender, nämlich verstörend genauer Selbstbericht. Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung Henrich hat mit seinen Erinnerungen die Situation in der DDR und vor allem die Wendezeit anschaulich beschrieben und kommentiert. Helmut Wolle, Das Goetheanum
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