Auf »Plagiatsjagd«

Eine Streitschrift

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Plagiatsfälle bei Politiker:innen und Intellektuellen, Studierende, die nicht mehr richtig zitieren können oder sich gleich die ganze Abschlussarbeit schreiben lassen, Ideenausbeutung durch Gutachter:innen und Hochschulkorruption in Form fragwürdiger Besetzungspolitik. Geht es in der Wissenschaft noch vor allem um Erkenntnisgewinn und Inhalte? Oder streben Student:innen primär nach dem möglichst schnellen Titelerwerb und Wissenschaftler:innen zuerst nach Macht und Privilegien? Stefan Weber schildert nicht nur die spektakulärsten von ihm aufgedeckten Plagiatsfälle, er sucht die Ursachen für die Bildungsmisere ebenso wie mögliche Auswege. Ein geistreiches und punktgenaues Plädoyer für eine andere, bessere Universität und Wissenschaft.

Stefan Weber, geboren 1970 in Salzburg, ist Kommunikationswissenschaftler und Privatdozent an der Universität Wien. Weber ist im deutschsprachigen Raum seit vielen Jahren als »Plagiatsjäger« bekannt. Seit 2010 betreibt er seinen »Blog für wissenschaftliche Redlichkeit«. Jüngste Bücher: »Radikaler Lingualismus« (Velbrück Wissenschaft, 2022) und »Roboterjournalismus, Chatbots & Co.« (Heise, 2019). www.plagiatsgutachten.com

»Dies ist nicht nur ein Buch über das Plagiatsunwesen und sonstige Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis, sondern auch ein Appell für eine tiefgreifende Reform der Universitäten, die ein zentraler Pfeiler unserer demokratischen Gesellschaft sind. Die Forderung nach mehr Rechtsstaatlichkeit betrifft auch die Hochschulen.« (Peter Hilpold, Professor an der Universität Innsbruck)
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