Anerkennung und Gesundheit

Ein Dialog zwischen Soziologie und Medizin

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Am Beispiel des Einflusses kritischer Aspekte moderner Erwerbsarbeit auf die Gesundheit der Beschäftigten dokumentiert Johannes Siegrist die Rolle intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit in Forschung und Praxis zwischen sozialwissenschaftlicher und medizinischer Forschung. Im Zentrum stehen dabei wiederkehrende Erfahrungen einer 'Anerkennungskrise', d.h. eines Ungleichgewichts zwischen erbrachter Leistung und materieller und immaterieller Belohnung. Indem die als Verletzung empfundenen Erfahrungen 'unter die Haut gehen', erhöhen sie das Risiko einer körperlichen oder seelischen Erkrankung. Den Abschluss bilden Empfehlungen zur Stärkung gesunder Arbeit, die sich v.a. an Betriebe und Organisationen, aber auch an die Politik richten.

Johannes Siegrist, geb. 1943, ist Professor für Medizinische Soziologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, ein Fach, das er selbst als neues Studienfach in Deutschland etabliert hat. Sein Forschungsschwerpunkt sind die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit. Über 500 wissenschaftliche Originalarbeiten, Reviews und Kommentare in Fachzeitschriften; zahlreiche Buchbeiträge. Neben zahlreichen Ehrungen erhielt er u.a. 2004 den Forschungspreis der European Society of Health and Medical Sociology.
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