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In dem Bergdorf, in das Josef nach dem Krieg zurückkehrt, wird ein Junge ermordet. Die Menschen, durch Krieg und Elend ohnehin misstrauisch, reagieren auf die immer selbe Weise: mit Unruhe und Vorurteilen. Josef, der als Totengräber arbeitet, entzieht sich diesen Mechanismen, indem er sich seiner eigenen Geschichte stellt. In fortdauernden Zwiegesprächen mit Michael, dem Jungen, der vor seinen Augen getötet wurde, entwickelt er seine Trauer und sein Nachdenken. Auch Ragusa, die Jugendliebe Josefs, steht über den Feindseligkeiten und bekennt sich als stolze Witwe zur Liebe ihres Lebens. Gemeinsam entflieht das nicht mehr junge Paar der Enge des Bergdorfs - Richtung Süden.

August Schmölzer, geb. 1958 in St. Stefan ob Stainz, Lehre als Koch, Schauspielstudium an der Kunst-Uni Graz, Schauspieler und Autor. Lebt als freischaffender Künstler in der Weststeiermark. 2009 war er für den Deutschen Fernsehpreis, 2010 für den Bayrischen Fernsehpreis und 2012 für die "Romy" jeweils als "Bester Schauspieler" nominiert. 2013 Verleihung des Arbeitstitels "Professor" und Wahl zum Österreicher des Jahres für sein humanitäres Engagement um Gustl58, 2015 Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Steiermark, 2020 Verleihung des Berufstitels "Kammerschauspieler", 2023 Verleihung des Grimme Preises der Studierendenjury. Initiator Stieglerhaus - Gemeinnützige Privatstiftung.www.augustschmölzer.com
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