Alter Mann, was nun?

Gedankengänge auf späten Wegen

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WAS AM ENDE BLEIBT - REFLEXION ZUM ALTER

Das Alter wird, je länger wir alle leben, zu einer eigenen Lebensphase. Wer sich auf sie einlässt, wer die unvermeidlichen Verluste, die sie mit sich bringt, nicht verdrängt, kann vieles gewinnen. Mit einem Mal werden Gedanken an Menschen und Dinge wach, die früher keine Rolle spielten. Mit einem Mal wird unwichtig, was lange unentbehrlich schien. Albert von Schirndings poetisch-nachdenkliches Buch begegnet dem Alter mit unverstelltem Blick und erreicht gerade dadurch eine große Gelassenheit.

Wie lässt sich das Vergehen der Zeit durch ihre Gestaltung überwinden? Was geschieht im Innern, wenn das Leben nach außen immer gleichförmiger wird? Welche lang genährten Gewissheiten bleiben im Alter, und welche geraten plötzlich in Unordnung? Wie verhält man sich zum Zeitgeist, wenn man schon so viele Zeiten durchlebt hat? Albert von Schirnding denkt über vielgeliebte Bücher nach, die ihn durch die Jahre begleitet haben, über die Musi
k seines Lebens, über Menschen und Begegnungen, Momente des Scheiterns und der Rettung. Aufmerksam durchwandert er die Lebenslandschaft des Alters und findet darin gleichermaßen Schatten und Glanz.

Über das, was am Ende des Lebens zählt Ein Kaleidoskop von Gedanken über Licht und Schatten des Alters Aufrichtig, gelassen und tröstlich

Albert von Schirnding, geb. 1935, ist Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.

"Die eigentlich atemberaubende Wendung: Hier schreibt gar nicht in erster Linie ein Alter über das Alter, sondern ein ewig Junger."
Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt

"Eine beeindruckende Sammlung von etwa 90 essayistischen Miniaturen. Texte voller Weisheit, Noblesse und bitterem Trost werden der Leserin und dem Leser noch lange in Erinnerung bleiben, nicht zuletzt aufgrund der präzisen Sprache des Autors."
Deutschlandfunk, Oliver Pfohlmann

"Das Alter lernt keiner im Voraus, man lernt es nur durch die Erfahrung selbst. ... Schirnding fasst es in das Bild von den zwei Schalen einer Waage, Zukunft und Vergangenheit."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wolfgang Matz
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