Als der Mensch die Kunst erfand

Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb. Sonderausgabe

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Vor mehr als 40.000 Jahren breitete sich der moderne Mensch nach Europa aus. Funde, die sich dem Homo sapiens zuordnen lassen, machte man auch auf der Schwäbischen Alb, vor allem in sechs Höhlen in Ach- und Lonetal, die Weltkulturerbe sind. Hier hat man die weltweit ältesten Nachweise mobiler Kunst entdeckt. Berühmt sind die Venus vom Hohle Fels als älteste Darstellung eines Menschen (einer Frau!) und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle, ein Mischwesen aus Mensch und Löwe. Kunstvolle kleine Plastiken aus Mammutelfenbein bilden die eiszeitliche Tierwelt ab - Mammut, Wisent, Pferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär, einen Wasservogel im Flug. Gefunden hat man außerdem die bislang weltweit ältesten Musikinstrumente: Flöten aus Mammutelfenbein und Vogelknochen. Was erzählen uns die Funde über die Menschen und ihre Lebensweise? Nicholas J. Conard und Claus-Joachim Kind, beide Archäologen und Grabungsleiter, entführen den Leser in die eiszeitliche Welt, zeigen und erklären die großartigen Funde
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Prof. Dr. Claus-Joachim Kind ist Referent für Steinzeitarchäologie beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg. Von 2008 bis 2013 leitete er mehrere Grabungskampagnen im Hohlenstein-Stadel im Lonetal. Bei diesen Ausgrabungen wurden weitere Teile des Löwenmenschen geborgen, die bei umfangreichen Restaurierungsarbeiten an die Figur angesetzt werden konnten. Seit 2014 folgten weitere Sondierungen im Lonetal.

»Faszinierende Aufnahmen schmücken das Buch, so viele verblüffende Funde, die einen staunen lassen (...)« Südwest Presse »Dieses großformatige Buch ist - gemäß den ästhetischen Artefakten - ganz außergewöhnlich gelungen und schön geworden, und zwar durch die moderne Gestaltung sowie die eindrucksvolle Bebilderung, zugleich durch den so facettenreichen wie fundierten Textinhalt.« Rhein-Neckar-Zeitung »Das Buch zeichnet sich nicht nur durch präzise Abbildungen der Kunstwerke und Fundorte aus, mehrere Karten und Zeichnungen sowie fundierte, leicht verständliche Beschreibungen bilden wertvolle Ergänzungen.« (Hersfelder Zeitung)
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