Alfred Döblin 'Berlin Alexanderplatz'

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Kein anderes Werk der ersten Jahrhunderthälfte zeugt so nachhaltig von der Faszination der Großstadtrealität, trotz ihrer gleichzeitigen Fragwürdigkeit und Bedrohlichkeit, wie Döblins 1928 erschienener Roman Berlin Alexanderplatz. Dokumente zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Äußerungen von Döblin selbst, Abbildungen und weiterführende Literaturhinweise: dieser Band bietet alles, was man zum Verständnis dieses bedeutenden Romans braucht.

Gabriele Sander, Dr. phil., geb. 1955 in Münster, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wuppertal
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.
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