Ästhetik der Politik, Ästhetik des Politischen

Ein Versuch in Thesen

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Politische Kommunikation ist immer auch ästhetische Kommunikation. Das Ästhetische ist die »Machart«, in der sich das, was als politisch verstanden werden soll, zeigt, zeigen muss. Ohne das Ästhetische geht es also nicht. Es ist keinesfalls nur die schöne Fassade des Politischen. Wolfgang Braungart formuliert dazu 14 Thesen und erläutert sie an Beispielen, die von der Antike bis in die politische Gegenwart reichen.Zur Reihe:Was ist eigentlich Politik? Wo und wie wird Politik gemacht? Was ist politisch, was gilt als unpolitisch? Die historische Perspektive auf diese aktuellen Fra gen zeigt: Es gab und gibt keine allgemeingültigen und überzeitlichen Defini tionen dessen, was unter Politik, dem Politischen oder der Bestimmung eines Sachverhalts als politisch verstanden wird.Die Reihe »Das Politische als Kommunikation« verfolgt die Erscheinungs formen des Politischen in Geschichte und Gegenwart. Pointierte Essays be handeln Strategien und Prozesse der Politisierung oder Entpolitisieru
ng an ausgewahlten Themen: von Fragen zu Ethnisierung und Ethnizitat über die kommunikative Herrschaftssicherung in Diktaturen und die Begriffsgeschich te des Politischen bis hin zu politischen Raumen jenseits von Staat und Nation. Ein abschließender Band nimmt die politikgeschichtliche Theoriediskussion selbst in den Blick.

Wolfgang Braungart, geb. 1956. Er lehrt seit 1985 Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an den Universitäten Gießen und seit 1996 Bielefeld.

'So entstehen keine überzeitlichen Wahrheiten, wohl aber solide Interpretationen, die obendrein gut lesbar und heuristisch anregend sind.' (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.07.2012)'Man lernt viel über die Macht der Gestaltung in diesem Buch, und natür
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