Wie soll man leben?

Anton Cechov liest Marc Aurel

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Peter Urban hat in Jalta eine sensationelle Entdeckung gemacht: Anton Cechovs Handexemplar der Selbstbetrachtungen des Marc Aurel. Anhand der zahlreichen Randbemerkungen und Anstreichungen hat Urban die Stellen, die Cechov für sich als Künstler und Mensch für wichtig hielt, zusammengestellt. Entstanden ist ein Buch, der zwei der besten Kenner der menschlichen Seele im Zwiegespräch zeigt.

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog, Südrussland, geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte Cechov nur kurze Zeit aus. Der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufigere Aufenthalte in südlichem Klima, so dass Cechov auf die Krim übersiedelte. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Er starb 1904 in Badenweiler.
Marc Aurel, geboren 121 n. Chr. in Rom. Ab 161 n. Chr. war er Kaiser des Römischen Reiches, das er in unaufhörlichen Kriegen vor dem Zusammenbruch bewahren mußte. Seine 'Selbstbetrachtungen' sind deutlich von der Philosophie der Stoa beeinflußt. Er starb 180 n. Chr. im Feldlager in Vindobona bei Wien.

»Als Stilist ist Cechov unerreicht, und der künftige Literarhistoriker wird, wenn er über das Wachstum der russischen Sprache nachdenkt, sagen, diese Sprache ist von Puschkin, Turgenjew und Cechov geschaffen worden.« Maksim Gorkij
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