Studienbuch Literaturunterricht

Unterrichtspraxis analysieren, reflektieren und gestalten

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Herausforderungen des Literaturunterrichts meistern
Wer Literatur unterrichtet, steht vor typischen Herausforderungen. Diese können von Fach zu Fach sehr unterschiedlich sein. Das "Studienbuch Literaturunterricht" möchte die Fähigkeit fördern, diese in unterschiedlichen Situationen zu erkennen, alternative Handlungsmöglichkeiten zu reflektieren und geeignete Optionen auszuwählen. Videos und Unterrichtstranskripte bilden dabei die Basis der Überlegungen.

Der Band steckt den Problemhorizont für didaktische Entscheidungen im Literaturunterricht ab. Dabei werden u. a. die Besonderheiten literarischer Texte sowie die Verschränkung unterschiedlicher Zieldimensionen des Unterrichts, heterogener Lernvoraussetzungen und etablierter Lehr-Lern-Verfahren reflektiert. Im Zentrum der Ausführungen stehen herausfordernde Aufgaben der Lehrkraft und praktische Hinweise für den Unterricht:
Textauswahl und die Wahrnehmung von Gelegenheiten für literarisches Lernen,erforderliche und mögli
che Prozesse des Textverstehens bestimmen,Formen der Erstbegegnung und der Präsentation auswählen,Aufgaben zur Texterarbeitung und Gesprächsimpulsen entwerfen,Verstehensprozesse und -probleme erkennen,Wissen und Verfahren zur Textanalyse und Interpretation vermitteln,Wertung, Reflexion und Transfer fördern,Unterrichtsphasen funktional verbinden und Lernprozesse kohärent machen.
Der Band richtet sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie an Lehrkräfte der Sekundarstufen, die sich für neue Praxisperspektiven interessieren. Auch für die Lehrkräftebildung bietet der Band zahlreiche Anregungen.

Thomas Zabka ist seit 2004 Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur und lehrt seit 2008 an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Literaturinterpretation, ästhetische Bildung, Professionalisierung von Lehrkräften und Aufgabenentwicklung, zu der er auch beratend tätig ist. 2020 erhielt er den Friedrich-Preis für Deutschdidaktik.
Iris Winkler ist seit 2012 Professorin für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der literaturdidaktischen Unterrichtsforschung, der Professionalisierung von Deutschlehrkräften sowie der Aufgabenentwicklung. In ihrer Lehre ist ihr wichtig, dass wissenschaftliches Wissen für die Entwicklung von Handlungsoptionen für den Deutschunterricht nutzbar wird.
Dorothee Wieser ist seit 2014 Professorin für Neueste deutsche Literatur und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Technischen Universität Dresden mit Forschungsschwerpunkten u.a. in der deutschdidaktischen Professionalisierungsforschung und in der Forschung zu literarischen Verstehensprozessen von Schülerinnen und Schülern.
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