Für den Frieden kämpfen

In Zeiten des Krieges von Gandhi und Mandela lernen. Friedensethische Überlegungen

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Terroranschläge, Kriege, Aufrüstung - ob Ukraine, Israel/Palästina oder Äthiopien: In vielen Teilen der Welt scheint Frieden in weite Ferne gerückt zu sein. Wolfgang Palaver, Professor für Christliche Gesellschaftslehre, nimmt die Gedanken und spirituellen Quellen von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zur Gewaltfreiheit als Ausgangspunkt seiner friedensethischen Überlegungen. Seine Erkenntnisse verbindet der Sozialethiker mit den Aussagen bekannter Friedensdenker wie Václav Havel, Dietrich Bonhoeffer oder Papst Franziskus. Nicht blinder Pazifismus ist demnach gefragt, sondern verantwortetes und spirituell verwurzeltes Handeln im Sinne der Gerechtigkeit.Das Buch lädt Leser und Leserinnen ein, sich eine fundierte Meinung zu friedensethischen Themen zu bilden und sie in das eigene Umfeld zu tragen.

WOLFGANG PALAVER, Univ.-Prof. Dr., studierte Religionspädagogik, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, wo er 1990 promovierte. Von 2002 bis 2023 lehrte Palaver dort Christliche Gesellschaftslehre und war von 2013 bis 2017 Dekan der Theologischen Fakultät. Er leitete die interdisziplinäre Forschungsplattform "Weltordnung - Religion - Gewalt" und ist Präsident von Pax Christi Österreich. Palaver und gilt als einer der führenden Experten für die Erforschung des Zusammenhanges von Gewalt und Religion. Seine Forschungen führten ihn mehrmals nach Südafrika, wo er sich mit Mahatma Gandhi und Nelson Mandela intensiv auseinandersetzte.

"In einer schönen und klaren Doppellektüre von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zeigt Palaver, was die beiden Jahrhundertfiguren unter dem "Vorrang der Gewaltfreiheit" verstanden haben." (in: Die Zeit) "In seiner schmalen, für ein breites Publikum geschriebenen Schrift lässt Wolfgang Palaver keinen Zweifel daran, wem - neben den einschlägigen Non-Violence-Organisationen - künftig die Aufgabe zufällt, für den Frieden zu kämpfen: Es sind die Weltreligionen." (in: Die Zeit)
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