Die Berliner Schule im globalen Kontext

Ein transnationales Arthouse-Kino

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Die Berliner Schule gilt als die wichtigste Strömung im deutschen Kino seit den 1970er Jahren. Gleichzeitig kann sie als wesentlicher Teil der globalen New-Wave-Filme verstanden werden, die an den traditionellen Rändern des Weltkinos angesiedelt sind. In 15 Essays setzen die Beiträger_innen des Bandes die Berliner Schule mit Beispielen des globalen Kinos in Verbindung - von Europa über Südostasien und den Nahen Osten bis hin zu Süd- und Nordamerika - und laden dazu ein, sie als zentralen Aspekt des Nachwende-Kinos in einem transnationalen Licht zu betrachten. Damit liefern sie zum ersten Mal eine systematische Untersuchung dieser Gattung und stellen sie als eine der wichtigsten Entwicklungen des gegenwärtigen Arthouse-Kinos heraus.

Abel, MarcoMarco Abel (Dr. phil.), geb. 1969, ist Professor für Anglistik und Filmwissenschaft an der University of Nebraska, USA. Seine Monographie The Counter-Cinema of the Berlin School (Camden House, 2013) wurde von der German Studies Association mit dem DAAD Preis für das beste Buch ausgezeichnet (2014). Im Herbst 2019 war er Dirk Ippen Fellow an der American Academy in Berlin.

O-Ton: »Kein leicht konsumierbares Abbild eines modernen Deutschlands« - Marco Abel und Jaimey Fisher im Interview bei der Berliner Gazette am 11.03.2023. O-Ton: »Kein leicht konsumierbares Abbild eines 'modernen' Deutschlands« - Marco Abel im Interview bei der Berliner Gazette am 11.01.2023. Besprochen in: www.sani-aktuell.de, 18.04.2023
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