Das jüdische Konstanz

Blütezeit und Vernichtung. Begleitbuch zur Ausstellung des Rosgartenmuseums Konstanz, 2015

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Der reich bebilderte Band erzählt die Geschichte des jüdischen Lebens in Konstanz - erstmals von den Anfängen um 1840 bis heute, im breiten Spektrum zwischen Blütezeit und Vernichtung: Spätestens mit der rechtlichen Gleichstellung im Jahr 1863 waren jüdische Familien bevorzugt nach Konstanz gezogen und prägten schon bald das gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben der Stadt. 1933 endete der Traum vom friedvollen Zusammenleben, denn auch in Konstanz Setzte die systematische Erniedrigung, Verfolgung und Deportation der Juden ein. Heute existiert neues jüdisches Leben in Konstanz, doch die Vernichtung der einst blühenden jüdischen Gemeinschaft ist nicht vergessen. Die inhaltsreiche, gut lesbare Darstellung ist stark quellengestützt. Erstmals zugängliche Dokumente aus staatlichen Archiven wurden ebenso ausgewertet wie wertvolle Text- und Bildquellen aus privater Hand. Eingearbeitet sind auch prägnante Kurzbiographien, die Zeitgeschichte im Spiegel besonders berührender Ein
zelschicksale abbilden.

Tobias Engelsing (Jg. 1960), Dr. phil., hat Geschichte, Rechtswissenschaft und Politik an der Universität Konstanz studiert. Von 1992 bis 2006 war er Redaktionsleiter bei der Tageszeitung Südkurier und ist seit 2007 Direktor der Städtischen Museen Konstanz. Er ist zudem Lehrbeauftragter der Universität Konstanz, Fachbereich Geschichte, Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Bodensee-Region sowie freier Mitarbeiter verschiedener Zeitungen und Fernsehsender.
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