Ausgewählte Briefe I 1906-1927

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 14.08.2024.
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Emmy Hennings' Briefe, ein entscheidender Teil ihres Lebenswerkes, werden nun mit allen Eigenheiten ungekürzt wiedergegeben.In ihren Briefen erleben wir Emmy Hennings in verschiedenen Rollen: als Ehefrau und Geliebte, als Mutter, Freundin, Schauspielerin, Autorin, Publizistin und Geschäftsfrau. Der erste Band dieser zweibändigen Briefausgabe enthält frühe Briefe, beginnend mit einer Ansichtskarte aus dem Jahre 1906 und endet 1927, im Todesjahr ihres Ehemanns Hugo Ball.Insgesamt werden in diesem Band rund 150 Briefe mit Stellenkommentaren versehen wiedergegeben. Unter den Adressat:innen sind Angehörige, Freunde sowie Kollegen, Verleger und Herausgeber; darunter befinden sich neben Hugo Ball und Tochter Annemarie u. a. Käthe Brodnitz, Hermann Hesse, Rudolf Junghanns, Carl Muth, Sophie Taeuber-Arp und Tristan Tzara. Es kommen Briefe an diverse Empfänger:innen aus den zwanziger Jahren hinzu und 1927 - in dichter Beschreibung - Briefe zu Krankheit und Tod von Hugo Ball. Zudem verdeutli
chen Bitt- und Bettelbriefe die prekäre finanzielle Situation der Familie Ball-Hennings.»Die Studienausgabe [...] ist der ernsthafte und gelungene Versuch, Emmy Hennings der Vergessenheit zu entreißen und ihr wieder ein Publikum zu verschaffen.«Manfred Orlick, literaturkritik.de

Emmy Hennings (1885-1948), geb. in Flensburg, war zunächst Schauspielerin und Vortragskünstlerin an Varietés und Kabaretts, später Lyrikerin und Schriftstellerin und nach dem Tod ihres Mannes Hugo Ball dessen Biografin und »lebendiger Nachlass«. Viele ihrer Texte sind verstreut in Zeitungen erschienen oder längst vergriffen. Nun können sie neu entdeckt werden.
Franziska Kolp, geb. 1954, studierte Germanistik und französische Literatur an den Universitäten Bern und Poitiers. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Literaturarchiv und dort unter anderem Betreuerin des Schweizerischen Rilke-Archivs.Veröffentlichungen u. a.: Gestaltungen des Venus- und Aphroditenmythos bei Joseph von Eichendorff (1989).
Thomas Richter, Studium der Fächer Germanistik, Anglistik und Alte Geschichte an der Universität Münster. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bern und Zürich.Beide Hg. veröffentlichten u. a.: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Das Manu.skript des Berner Taschenbuchs. Faksimile und textgenetische Edition (2012).
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