Wir sind doch Schwestern

Roman

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medienprofile-Rezension

Spannende Familiengeschichte vom Niederrhein quer durch das 20. Jh.
Katty erwartet ihre Schwestern Gertrud und Paula, um die Vorbereitungen zu Gertruds 100. Geburtstag zu besprechen. Während sie die Zimmer richtet, entdeckt sie einen Aktenordner mit den Unterlagen von Hermanns Scheidungsprozess. Dabei fällt ihr Blick zurück darauf, wie alles begann. Im Frühling 1915 war die kleine Katty zusammen mit den Eltern und Gertrud mit dem Pferdefuhrwerk unterwegs zum Tellemannshof, der dem reichen Bauern Hegmann gehörte. Franz, der jüngere Sohn, wollte um Gertruds Hand anhalten. Hermann, sein großer Bruder, war gegen die Verbindung mit der aus kleinen Verhältnissen stammenden Gertrud. Ein halbes Jahr später wurde Franz zum Militär eingezogen und fiel kurz darauf in Holland. Jahre vergingen, und als Katty erwachsen war, holte Hermann sie als Hauswirtschafterin auf den Hof. Es entwickelte sich eine tiefe Beziehung. Doch irgendwann stellte sich die Frage nach dem Hoferben ... - Diese Familiengeschichte führt durch das 20. Jh. mit zwei Weltkriegen, Börsencrashs, dem Wiederaufbau und in ein demokratisches Deutschland der heutigen Zeit. Die Autorin beschreibt die Geschichte von vier starken Frauen, die ihre Tanten waren. Diese hatten harte Schicksalsschläge zu verkraften, zeigten jedoch immer bewundernswerten Mut und wagten Neuanfänge. Ein spannender, mit lebendiger Sprache verfasster Roman, den man nur ungern aus der Hand legt. Allen Büchereien zu empfehlen.


Drei Schwestern, drei Leben, drei Lieben - und das Porträt eines Jahrhunderts.

Katty, Martha und Adele treffen sich zu Adeles 100. Geburtstag. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Eindringlich verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenheit und entfacht dabei ein Feuerwerk von Geschichten, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen.

Sie erzählt von Katty, der charmanten Strippenzieherin, ihrer Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem unerreichbaren Volksvertreter, von Adeles schicksalhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Martha, die ihren Mann an Männer verlor und stets die Lebenslust bewahrte. Vom Tausch eines Huhns gegen ein Rembrandtgemälde, von einem Leumundsprozess, der den gesamten Niederrhein in Atem hielt, und von drei starken Frauen mit dem Mut zur Eigenständigkeit.

Große Lebensgeschichten verbinden sich mit herrlichen Anekdoten, das Weltgeschehen mit dem Leben am Nieder
rhein. Ein unwiderstehliches Buch: so komisch wie berührend, so liebevoll wie wahrhaftig.

»Das Leben der Menschen am Niederrhein wurde selten so anrührend genau geschildert wie in diesem besonderen Roman über drei sehr unterschiedliche Schwestern [...].« Deutschlandradio

Gesthuysen, AnneAnne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. In den 90er-Jahren arbeitete sie bei Radio France. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Ab 2002 moderierte sie das »ARD-Morgenmagazin«. Diese Nachtschichten gab sie nach dem großen Erfolg ihres ersten Romans »Wir sind doch Schwestern« Ende 2014 auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und weitere Bücher zu schreiben. 2015 erschien ihr zweiter Roman »Sei mir ein Vater«, 2018 folgte »Mädelsabend«. Sie lebt mit ihrem Mann, Frank Plasberg, ihrem Sohn und dem Goldendoodle Freddy in Köln.

»Eine fesselnde Familiengeschichte.« Die Welt 20121209
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