Willi - Der Kater, der immer größer wurde

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medienprofile-Rezension

Charmante Bildergeschichte mit viel Herz und subtilem Witz.
Herrn und Frau Lohmeier wird ihr Haus zu groß. Nicht weil es überdimensioniert wäre, sondern weil sie sich nach dem Wegzug des einzigen Sohnes einsam fühlen. Wie die Lücke füllen? Eine Katze muss her, beschließen Lohmeiers, doch das zunächst possierliche Tier, auf den Namen "Willi" getauft, will nicht aufhören zu wachsen. Erst räumen Lohmeiers ihr Sofa, dann bald das ganze Wohnzimmer für ihren neuen Mitbewohner. Willi füllt die Leere in Lohmeiers Leben mit riesenhaften Ausmaßen. Der Kater wird zum Medienstar und Forschungsobjekt. "Wie soll das bloß enden?" fragt sich Frau Lohmeier schließlich. Es wird gut enden - für den Leser, für das alternde Paar und sogar für Willi. - Hans Traxler illustriert diese bizarr-komische Geschichte mit liebevollem Strich. Die feine Ironie macht das Buch eher zu einer Bildergeschichte für Erwachsene, aber sicher haben auch Kinder und Jugendliche Freude an der Lektüre. Zum Immer-wieder-in-die-Hand-Nehmen.

Einsam haben sich Herr Lohmeier und seine Frau in ihrem Haus gefühlt, bis sie sich beim Bauern einen ganz kleinen Kater besorgen. Sie nennen ihn Willi, weil Katzen so gut auf Namen mit möglichst vielen "i" hören. Aber Willi wächst und wächst und hört nicht auf zu wachsen. Bald muss er im Auto auf dem Beifahrersitz sitzen und Herr Lohmeier muss sein geliebtes Mittagsschlaf-Sofa räumen. Plötzlich heißt es: "Bei Lohmeiers lebt ein Monster!". Raubtierfänger und Fernsehteams rücken an, aber die Lohmeiers geben ihren Willi nicht her ... Der hat sowieso etwas ganz anderes im Kopf: Er hat sich in eine kleine rote Katze verliebt. Ein Bilderbuch mit subtilem Humor für alle, die Tiere und Katzen mögen.

Hans Traxler studierte Malerei und Lithografie in Frankfurt und war Mitbegründer der Satirezeitschriften Pardon und Titanic. Er publizierte und illustrierte zahlreiche Bücher, darunter "Der große Gorbi" (1990) und "Wie Adam zählen lernte" (1993) sowie Werke von Eugen Roth. 1999 war er der Herausgeber und Illustrator des Buches "Roda Roda. Rote Weste und Monokel". Im Hanser Kinderbuch sind Komm, Emil, wir gehn heim! (2005), Franz - Der Junge, der ein Murmeltier sein wollte (2009), Willi - Der Kater, der immer größer wurde (2014) sowie Sofie mit dem großen Horn (2015) erschienen. 2017 folgte das Bilderbuch Eddy - Der Elefant, der lieber klein bleiben wollte.

"Es gibt viel zu entdecken, für Kinder und Erwachsene, kein typisches Kinderbuch, sondern eines, an dem alle ihre Freude haben werden. " Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 20.02.15

"Man kommt bei Traxlers Schaffenskraft kaum nach. Es ist eine Lust zu lesen. ... Die Lektüre von Willi ist eine Augenlust, so zahlreich sind die winzigen Details, die vom scharfen Blick Traxlers für seine Umgebung künden." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.05.14

"Sich selbst zum Objekt liebevoll-bissiger Satire zu machen gelingt nur großen Karikaturisten - Hans Traxler zum Beispiel, in seinem neuen Bilderbuch Willi, der Kater, der immer größer wurde." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 27.06.14

"Der typische Traxler-Strich - flott, schwungvoll und großzügig - verbindet sich wieder einmal mit einer fast zärtlichen Zuneigung zum Detail. ... Sein Schalk garantiert jeder Generation ihren eigenen Spaß. Denn so hübsch-fantastisch die Geschichte für die Klei
nen ist, so nachdenklich macht sie die Großen. " Sylvia Schwab, Deutschlandradio, 02.09.14

"Ein Bilderbuch mit subtilem Humor für alle, die Tiere und Katzen mögen." Deutschlandfunk, 06.06.14

"Ein wunderbares Buch!" Hajo Steinert, Deutschlandfunk, 06.09.14
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