Statische Gedichte

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Die Gedichte dieses Bandes entstanden zwischen 1937 und 1947. Ihre Publikation im Arche Literatur Verlag führte 1948 zum literarischen Comeback Gottfried Benns und machte ihn zu einer Leitfigur der jungen Bundesrepublik. In den 'Statischen Gedichten' erzählt Benn von einer tiefen Sehnsucht nach der Ferne, aber auch von Verblendung und der dunklen Vergangenheit seines Heimatlandes.

Gottfried Benn wurde 1886 in Mansfeld (Prignitz) geboren und studierte Medizin in Berlin, wo er auch seine ersten Gedichte veröffentlichte. Im Ersten Weltkrieg diente er als Militärarzt und lebte anschließend als Arzt und Dichter in Berlin. 1933 sympathisierte er zunächst mit den Nationalsozialisten, wandte sich dann jedoch von ihnen ab und wurde aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien im Zürcher Arche Literatur Verlag der Band Statische Gedichte, 1951 wurde Benn der Büchner-Preis verliehen. Gottfried Benn starb 1956 in Berlin.

»Ungeheuerlich, diese Gedichte aus den turbulentesten Zeiten der deutschen Geschichte Statische Gedichte zu nennen. 'Einsamer nie als im August' ist darunter - für mich eines der schönsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung des Gedichtbands bald nach Kriegsende ist tatsächlich der Versuch, der eigenen Verblendung und Verirrung, aber auch der eines ganzen Volkes etwas entgegenzusetzen: und zwar den Wahrheitsgehalt der Poesie.« Florian Illies, Gastbeitrag in Die Welt »Eine der wichtigsten Lyriksammlungen des 20. Jahrhunderts.« Richard Kämmerlings, Die Welt
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