Spätlese

Mit Aquarellen des Autors

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medienprofile-Rezension

Ein besinnlicher Rückblick des Innsbrucker Altbischofs auf prägende Lebenserfahrungen.
Reinhold Stecher, 1981 - 1997 Bischof der Diözese Innsbruck in Tirol, stellt im weisen Alter von 90 Jahren eine "Spätlese" von prägenden Lebenserfahrungen vor, die von Eindrücken des jungen Soldaten auf europäischen Schlachtfeldern über die Erforschung der Geheimnisse der hl. Schrift durch den Studenten und Begegnungen mit Schulkindern und Gipfelerlebnisse mit jungen und alten Menschen bis hin zu Schwierigkeiten in der Weltkirche und den Aufgaben als Bischof und den Bilanzen und Träumen als Pensionist reichen. In den von vielen Büchern her bekannt einfachen und tröstlichen Worten des weise abgeklärten Altbischofs werden seine erzählten Episoden und Erfahrungen zu einer besinnlichen Lektüre, die in ihrer meditativen Ruhe durch die warmen Farben von etwa 15 reizvollen Aquarellen des auch künstlerisch aktiven Autors zwischen den Buchseiten noch gesteigert wird. - Allen Büchereien wärmstens empfohlen.

Mit 90 Jahren blickt Bischof Reinhold Stecher auf ein bewegtes Leben zurück. Er erinnert sich an Not und Elend in der Zeit von Diktatur und Krieg, an Begegnungen und Fügungen, aber auch an Heiteres und Skurriles - und zurück bleibt die Gewissheit: Das Leben ist ein Geschenk.Erstmals erzählt Stecher in diesem Buch, wie er mehrmals nur knapp dem Tod entkommen ist: im Innsbrucker Polizeigefängnis, in der Kaserne von Werschowitz (Prag), in den Wäldern am Ilmensee (Karelien) oder später bei einem Lawinenabgang im Hochgebirge. Er denkt zurück an seine Studienzeit, an die Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen, bei denen er als Lehrer und später als Bischof "in die Schule ging". Es ist ein dankbarer Blick zurück auf ein Leben, in dem der Autor die Barmherzigkeit Gottes ausmacht, "eine Liebe, die stärker ist als der Tod"."Aber es gibt kein Licht ohne Schatten", schreibt der Innsbrucker Altbischof mit sorgevollem Blick auf die Situation der Seelsorge an Alten, Kranken und Sterbenden ange
sichts des zunehmenden Priestermangels. Die Verantwortlichen in der Kirche, die am Pflichtzölibat festhalten, lädt er ein, mit Christus über den See zu fahren. Bei Markus heißt es: "Als er ausstieg, sah er die große Menschenmenge und wurde von Mitleid ergriffen. Denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben ..."

Dr. Reinhold Stecher, geb. 1921, gest. 2013 in Innsbruck, war über dreißig Jahre in der Jugendseelsorge und als Religionspädagoge tätig; von 1981 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck; erfolgreicher Autor, Zeichner und Maler; Träger zahlreicher Preise, zuletzt: Ökumenischer Predigtpreis 2010 für sein Lebenswerk (Bonn). Jedes seiner Bücher - alle bei Tyrolia - ist zu einem Bestseller geworden (Gesamtauflage über 500.000 Exemplare).Bischof Reinhold Stecher starb
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