Perspektiven auf Robert Eggers' Filme

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 04.09.2024.
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Robert Eggers hat sich als einer der herausragenden Avantgardisten der US-Filmbranche etabliert. Mit seinen Filmen »The Witch« (2015), »The Lighthouse« (2019) und »The Northman« (2022) hat er eine faszinierende, nie dagewesene Schnittstelle zwischen (Folk-)Horror, Arthouse, historischer Genauigkeit und Mythologie geschaffen. Seine Werke, die sich von Hexenverfolgungen im Neuengland des 17. Jahrhunderts über die Auseinandersetzung eines traumatisierten Leuchtturmwärters mit dem kosmischen Grauen bis hin zum Schicksal eines rachsüchtigen Wikinger-Kriegers spannen, fordern geradezu eine Mehrperspektivität heraus. Dieser Band bietet daher eine erstmalige, essayistische Analyse von Eggers' Filmographie aus Perspektiven der Filmwissenschaft, der Mediävistik, der Gender Studies und anderen Disziplinen. Erweitert wird das Vorgehen durch ein exklusives Gespräch mit Eggers' Stammkameramann Jarin Blaschke, der nicht nur Einblicke in ihre kreative Partnerschaft, sondern auch in den kommenden
Film »Nosferatu« (2024) gibt. Ein essentielles Buch für alle, die Eggers' facettenreiches Werk aus neuen Blickwinkeln betrachten möchten.

Dr. Daniel Hercenberger ist im musealen Bereich sowie als Dozent und Lehrbeauftragter in diversen Bildungseinrichtungen im Bereich Film aktiv. Unter anderem war er Kurator der Sonderausstellung »KinoSaurier - zwischen Fantasie und Forschung« am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover und am Naturhistorischen Museum Wien.
Dr. Jan Niklas Hochfeldt (geb. Meier) hat Geschichte und Germanistik in Hannover studiert. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Vlad III. Draculea an der Freien Universität Berlin promoviert. Nach Stationen in der Zeitungsbranche und im Hochschulbereich ist er aktuell für eine Digitalagentur tätig. Nebenberuflich hat er verschiedene Lehraufträge an der Leibniz Universität Hannover wahrgenommen. Jan Niklas Hochfeldt schreibt seit vielen Jahren für das »phantastisch!«-Magazin. Darüber hinaus sind seine Überlegungen zu Werwolf, Zombie und Kannibalismus in Buchform erschienen.
Adrian Gmelch, geb. 1993 in Rosenheim, ist Filmkritiker und Autor. Er studierte Politik-, Kommunikations- und Sozialwissenschaften in Eichstätt, Rennes und Paris. Gmelch schreibt für mehrere Print- und Online-Filmmagazine. Mit »Die Neuerfindung des M. Night Shyamalan« (2021) hat er sein erstes Filmbuch im Marburger Büchner-Verlag veröffentlicht, gefolgt von »Art-Horror. Die Filme von Ari Aster und Robert Eggers« (2022). 2023 erschien »M. Night Shyamalan: Interviews« in der bekannten US-Buchreihe »Conversations with Filmmakers« der University Press of Mississippi. Mit »Der Taxidermist« (2023) hat Gmelch seinen ersten Roman vorgelegt. Besuchen Sie seine Autorenwebsite oder folgen Sie ihm auf X (Twitter) (@gme_adrian).
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