Ovid, Ars amatoria

Lieben - Bezaubern - Erobern

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Ovids heiter-ironisches Büchlein über die Liebe zwischen Mann und Frau und die dabei aktivierten Verhaltensmuster ist längst zum Gegenstand der Schullektüre geworden - und dies zu Recht: Denn es ist ein ebenso poetisches wie psychologisches Meisterwerk. Die lockere, zuweilen bis an die Grenze des Frivolen gehende Sprache des tenerorum lusor amorum kommt bei Schülern an; der unvergleichliche Charme und die Doppelbödigkeit Ovids treffen den Nerv der Schüler und reizen sie, sich selbst im Spiegel dieser Liebeslehre zu sehen und sich zu diesem allerallgemeinsten und doch auch allerindividuellsten Thema der Menschheit zu hinterfragen.

Friedrich Maier ist Professor em. für Didaktik der alten Sprachen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr.-18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.
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