Omas Häkelschatz

150 bezaubernde Muster

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medienprofile-Rezension

150 verschiedenste gehäkelte Spitzenmuster laden zum Nacharbeiten ein.
Dieses Buch lädt geübte Häklerinnen ein, verschiedenste Spitzenmuster nachzuarbeiten und mit den fertigen Objekte nach eigenen Ideen Tischdecken, Kissen, Pullover und vieles mehr zu gestalten. Im Vorwort erfährt der Leser einige interessante Fakten über die Geschichte des Häkelns von Spitze. Eine Legende erklärt die verwendeten Zeichen. Anschließend werden in sechs thematischen Kapiteln insgesamt 150 Muster dargestellt. Die jeweiligen Kapitel beschreiben zu Beginn das Thema und zeigen sehr kurz Verwendungsmöglichkeiten für die fertigen Häkelspitzen auf. Die einzelnen Muster werden mit Bild und Häkelschrift dargestellt. Insgesamt bietet das Buch einen sehr großen Fundus an verschiedensten Mustern. Leider sind aber die Beschreibungen zur Umsetzung der Häkelschriften äußerst knapp gehalten und fehlen teilweise auch ganz. Variationsmöglichkeiten für die Muster werden teilweise zwar kurz genannt, aber nicht weiter erklärt. Wünschenswert wäre an diesem Buch ein eigenes Kapitel mit Bildern und Beschreibungen für Verwendungsmöglichkeiten der fertigen Häkelspitzen gewesen. - Eher ungeübte Häklerinnen werden mit der Knappheit der Beschreibungen wohl nicht glücklich werden, aber für sehr geübte Häklerinnen ist dieses Buch ein toller Fundus an Mustern.

Zu einer Zeit, als das Häkeln noch eine weit verbreitete Kunst war, wurde eine Fülle von Häkelmustern von der Mutter zur Tochter oder im Freundeskreis weitergegeben. Annelie Pokorny und Eva Varpio haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen vergessenen Schatz wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesem Buch haben sie mehr als 100 der schönen alten Muster gesammelt. Mit bebilderten Arbeitsanleitungen und einer detaillierten Häkelschrift ermöglichen sie auch Ungeübten einen Zugang zu der schönen Traditionskunst. Ob Borten, Deckchen oder gleich ein ganzer Pullover in diesem Buch findet sich für jedes Vorhaben die passende Vorlage.

Annelie Pokorny, 1953 in Bad Reichenhall geboren, lernte von ihrer Mutter Häkeln, Stricken und Nähen. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte sammelte sie weitere gestalterische Erfahrungen im Architekturmodellbaubetrieb ihres Mannes. Danach arbeitete sie viele Jahre in einem Wollfachgeschäft als Filialleiterin. Seit 2006 ist sie als Strickdesignerin tätig und führt zusätzlich seit 2011 Aufträge für einige Münchner Theaterwerkstätten, wie zum Beispiel die Münchner Kammerspiele aus. Seit 2012 arbeitet sie als freiberufliche Designerin für mehrere namhafte Firmen.
Eva Varpio wurde 1959 in Bad Reichenhall geboren, lernte früh von Mutter und Schwester das Stricken und Häkeln. Sie besuchte die Meisterschule für Mode in München, bevor sie eine Handoperation zum Aufhören zwang. Auch während ihres Studiums verlor sie ihre Leidenschaft für die Handarbeit nicht. Danach war sie mehrere Jahre als Filialleiterin im Wollfachgeschäft Wollkorb in München tätig. Seit über 25 Jahren entwickelt sie freiberuflich Entwürfe und Muster für diverse Wollfirmen und Fachzeitschriften, unter anderem für die Landlust. Heute ist sie als freiberufliche Strickdesignerin tätig.
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