Nachlese

Unveröffentlichte Texte, Zeichnungen und Aquarelle zum Nachdenken und Schmunzeln

  • Sofort lieferbar
19,95 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

Getextete und gemalte autobiografische Skizzen des Innsbrucker Bischofs.
2013 starb der Innsbrucker Altbischof Dr. Reinhold Stecher im Alter von 92 Jahren. Als Erinnerung an den Theologen und passionierten Bergsteiger erschien jetzt diese "Nachlese" mit autobiografischen Skizzen, Gedichten und Erzählungen, illustriert mit zahlreichen Zeichnungen und Aquarellen, die belegen, das der Kirchenmann auch auf diesem Gebiet künstlerisches Talent hatte. In bisher 25 unveröffentlichten Texten erinnert Stecher an Erlebnisse aus seiner Kindheit, an die schwere Zeit des Zweiten Weltkrieges, an unvergessene Begegnungen, an allerhand Liebenswertes, Humorvolles, Bedenkenswertes, was ihn auf seinem Lebensweg immer wieder Gott erfahren ließ. Es sind Texte, die den Altbischof von seiner großartigen menschlichen Seite zeigen und auch das Leben und Wirken eines gebürtigen und geborenen Tirolers nachzeichnen. - Diese autobiografischen Erinnerungen wird man gerne lesen, selbst wenn man Bischof Stecher bislang nicht kannte.

Am 29. Jänner 2013 ist Bischof Reinhold Stecher im 92. Lebensjahr plötzlich und unerwartet verstorben. Bis zuletzt erfreute er sich bester Gesundheit - und erfreute bei verschiedensten Gelegenheiten seine zahllosen Freunde mit trefflich formulierten Gedanken, stimmungsvollen Aquarellen, lustigen Gedichten und humorigen Zeichnungen.Aus dem Nachlass des vielseitig kreativen Bischofs hat Paul Ladurner, durch Jahrzehnte einer seiner besten Freunde, in diesem Buch rund 20 bisher unveröffentlichte Texte versammelt: Erinnerungen an gemeinsame Kindertage mit den Künstlerpersönlichkeiten Gerhild Diesner und Paul Flora, an schwere und leichtere Tage im Kriegsdienst und an unvergessene Begegnungen. Weiters Gedichte und Gedanken, die Bischof Stecher zu gegebenen Anlässen formuliert hatte.Aus den Texten und noch mehr aus den Karikaturen lacht deutlich wie noch nie in seinen Büchern die schalkhafte Freude Stechers an skurrilen Lebenssituationen, etwa wenn der Ausmarsch einer Kompanie rekonvales
zenter Soldaten in einer musikalischen Burleske endet oder im Gedicht auf den Tod des Katers Muck. Aber auch ernste Töne fehlen in der Nachlese nicht. "Es waren keine guten Augen", schreibt Stecher über die des Alfred Rosenberg, der 1942 Stechers Krankenzimmer in Kaunas besuchte. Stecher sieht Unrecht und Fehlentwicklungen und benennt sie, lenkt aber immer wieder den Blick auf den "gütigen Gott, der alles Dunkel und alles Licht der Welt umarmt".

Dr. REINHOLD STECHER (1921-2013) war über dreißig Jahre in der Jugendseelsorge und als Religionspädagoge in seiner Heimatstadt Innsbruck tätig. Von 1981 bis 1997 war er Bischof der Diözese Innsbruck und im Ruhestand erfolgreicher Autor, Zeichner und Maler. Er ist Träger zahlreicher Preise, u. a. Ökumenischer Predigtpreis 2010 für sein Lebenswerk (Bonn). Jedes seiner Bücher - alle bei Tyrolia - ist zu einem Bestseller geworden.
Mehr von Reinhold Stecher

Mit bisher unveröffentlichten Aquarellen des unvergessenen Bergbischofs
TYROLIA , 2024
Kalender
  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 05.08.2024.
25,00 €

Geschichten und Aquarelle. Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie den Bau eines Brunnens in Mali
TYROLIA , 2024
Gebunden
  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 22.06.2024.
25,00 €

Bilder und Gedanken. Mit Aquarellen des Autors
TYROLIA
Gebunden
  • Fehlt kurzfristig am Lager.
12,00 €
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\