Moby Dick

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medienprofile-Rezension

Die legendäre Jagd auf den weißen Wal durch den hassbesessenen Kapitän Ahab.
Der Name des legendären Pottwals Moby Dick ist vermutlich fast allen bekannt. Es geht dabei um die Fahrt des Walfangschiffs Peqoud unter Kapitän Ahab auf der Suche nach dem weißen Wal Moby Dick. Die Besessenheit Ahabs steht in dieser Grafik Novel im Mittelpunkt. Düstere Zeichnungen lassen den Kapitän wie den Teufel persönlich wirken, der rücksichtslos seiner Rache nachgeht - jener Wal hat ihm ein Bein abgebissen - und Schiff und Mannschaft dem Untergang preisgibt. Auf der anderen Seite stehen der besonnene Steuermann Starbuck, der edle Wilde Queequeg und der Erzähler Ismael, der als einziger den Untergang der Pequod überlebt. Gegen Ahabs Rachsucht kommt jedoch keiner an. Einige Details des Romans sind auf interessante Weise in die Bildsprache übertragen, vor allem die Figur Queequegs, der neben einer natürlichen Einstellung zu Leben und Tod in besonderer Weise humanistische Ideale verkörpert. Stimmungsvoll ist die Farbgebung, keine kolorierten Figuren, sondern Hintergrundfarben: blutrot bei den Kämpfen zwischen Wal und Schiffsmannschaft und düsteres blau-schwarz bei Szenen auf dem Todesschiff. Das erzeugt mehr Emotionen als reine Worte. Die philosophische Symbolik des weißen Wals kommt nicht zur Sprache. Hier sind vor allem die Themen Hass, Rache und Humanismus in eine emotionale Bildsprache übersetzt ohne die langatmigen Passagen des Buches. Für Jugendliche empfehlenswert, die solche illustrierten Erzählungen dem rein geschriebenen Wort vorziehen




Eine mitreißende Comicadaptation des Meisterwerks der amerikanischen Literatur, das von den Launen des Windes und den menschlichen Leidenschaften getragen wird! Herman Melville, einst selbst Seemann, hat sich für seinen zum Klassiker der Weltliteratur avancierten Roman 'Moby Dick' von wahren Begebenheiten inspirieren lassen und kreierte mit dem weißen Wal gleichsam einen neuen Mythos, der sich ins menschliche Gedächtnis einschrieb. Im Stil einer Parabel erzählt er die grimmige, mystische und verzweifelte Suche von Kapitän Ahab und seine letzte Konfrontation mit Moby Dick.

Herman Melville (1819-91) stammte aus einer verarmten New Yorker Familie. Er ging früh zur See und verdingte sich als Matrose, unter anderem auch auf Walfängern. Seine Reisen führten ihn bis in die Südsee. 1844 kehrte er in die USA zurück, lebte als freier Schriftsteller und war von 1866-85 als Zollinspektor in New York tätig. Der Romancier und Autor von Kurzgeschichten und Lyrik gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller. Sein Meisterwerk 'Moby Dick' zählt zu den Klassikern der Weltliteratur.
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