Mit Blut signiert

Ein Caravaggio-Roman

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medienprofile-Rezension

Roman um das Leben und den rätselhaften Tod des Malers Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio.
Michelangelo Merisi aus dem Städtchen Caravaggio erlebt früh den Tod seines Vaters durch die Pest. Schon als Kind erspürt er die Bedeutung von Licht beim Darstellen von Personen. Gefördert von einer Marchesa aus dem römischen Geschlecht der Colonna entwickelt er sich zu einem höchst innovativen Künstler, der in Rom Karriere macht. Dabei intensivieren sich seine Kontakte zur Familie Borghese. Seine Werke sind allerdings umstritten und sein Lebenswandel findet viele Gegner. Zudem verwickelt er sich in den Streit römischer Adelsgeschlechter, sodass ihm nur die Flucht aus Rom bleibt. Auf Malta findet er Asyl, aber die römischen Streitigkeiten holen ihn dort wieder ein. Schließlich verschwindet er spurlos. -Matt B. Rees ist ein renommierter Krimiautor (Omar-Yussuf-Krimis aus den Palästinensergebieten, zul. BP/mp 11/639 und "Mozarts letzte Arie", BP/mp 12/894). Mit seinem Caravaggio-Roman erzählt er spannend und lesenswert eine düstere Lebensgeschichte. Bei allen biografischen Hintergründen bleibt es aber eine fiktive Erzählung über das ungeklärte Schicksal eines bis heute faszinierenden Künstlers. (Übers.: Klaus Modick)


Italien, 1605: Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, ist auf dem Weg, zum berühmtesten Maler Roms zu werden, und ihm wird Zugang zum innersten Kreis der Borghese gewährt, einer der mächtigsten Familien der ewigen Stadt. Aber seine Liebe zu den einfachen Menschen, gerade auch zu den Frauen aus der Unterschicht, die er als Modelle in seinen Bildern verewigt, trägt ihm immer wieder Konflikte ein. Er gibt nicht nach, wird in einen Straßenhändel verwickelt und tötet einen Adligen. Caravaggio muss Rom verlassen, aber seine künstlerische Auffassungsgabe und Unabhängigkeit bleiben für die Mächtigen aus Klerus und Adel eine Provokation. Was ist das Geheimnis dieses kurzen, genialischen Lebens und wer trägt die Schuld an Gewalt und frühem Tod? In seinem spannenden und glänzend geschriebenen Caravaggio-Roman erzählt Matt Beynon Rees von Liebe und Intrige, Verrat und Kunst, von Sinnlichkeit und Unterwerfung und führt uns ins Dunkel des Lebens eines der faszinierendsten Künstler Europas
.

Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg.
Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. 2015 wurde Klaus Modick mit dem "Rheingau-Literaturpreis" ausgezeichnet.
Matt Beynon Rees wurde in South Wales geboren. Bis vor kurzem war er der Jerusalemer Bürochef für die "Time", für die er weiterhin schreibt. Er spricht u.a. Arabisch und Hebräisch.
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