Geschenkt

Roman

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medienprofile-Rezension

Journalist Gerold Plassek wird durch eine Spendenserie aus seiner Lethargie geweckt.
Gerold Plassek ist Journalist bei einer Wiener Gratiszeitung, die Abende verbringt er gerne mit seinen Kumpels in Zoltans Bar. Als eine Ex-Freundin ihn mit einem unverhofften Sohn konfrontiert und den 14-jährigen Manuel für ein halbes Jahr bei ihm unterbringt, ist er zunächst nicht so begeistert. Dann reißt ihn auch noch ein berufliches Ereignis aus seiner Lethargie: Ein Unbekannter hat auf eine kurze Notiz von ihm reagiert und einem Obdachlosenheim 10.000 Euro gespendet. Weitere Spenden folgen, immer mit einem Hinweis auf Gerolds Sozialartikel. Dann soll Manuels Basketballkamerad mit seiner Familie nach Tschetschenien abgeschoben werden. Gemeinsame Recherchen zur Asylantenfamilie schweißen Gerold und Manuel zusammen. Doch Ihre Reportage wird in dem rechtspopulistischen Blatt nicht gedruckt. Spontan kündigt Gerold - und macht damit den entscheidenden Schritt zu einer beruflichen Verbesserung. - Man merkt dem unterhaltsam zu lesenden Roman an, dass sein Autor ein bekannter Kolumnist ("Der Standard") ist. Dabei präsentiert er eine tiefer gehende Geschichte in flapsigem Gewand: Ich-Erzähler Gerold verkauft sich dem Leser gegenüber als einen Loser und Trinker, der Anstöße von außen braucht, um auf eine bessere Bahn gebracht zu werden. Das schafft nicht zuletzt Manuel, der an ihn glaubt und der selbst ein großartiger Kerl ist. - Allen Beständen ausdrücklich empfohlen.

Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14-jährige Manuel, dessen Mutter im Ausland arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Und langsam beginnt auch Manuel, ihn zu mögen ... - Ein so spannender wie anrührender Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht.

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, Bücher (u. a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo (2010), Mama, jetzt nicht! (2011), Ewig Dein (2012), Geschenkt (2014). Mit seinen Romanen Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009) schrieb er Bestseller, die auf der ganzen Welt gelesen werden. Die Komödie Die Wunderübung (2014) ist als Buch, am Theater und als Film sehr erfolgreich. Auf der Bühne sind auch die Komödien Vier Stern Stunden und Die Liebe Geld zu sehen. Und 2019 kam die Verfilmung von Gut gegen Nordwind ins Kino. Zuletzt erschien der Roman Die spürst du nicht (2023).

"Was Daniel Glattauer auszeichnet, ist sein Witz, aber auch sein Sinn für aussergewöhnliche Ansichten und unerwartete Wendungen." Tanja Kummer, Schweitzer Radio und Fernsehen, 28.08.14
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