Gedichte

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Von frühen Hymnen, die zuerst 1890 erschienen, bis zu Beispielen aus der 1928 veröffentlichten Sammlung letzter Gedichte bietet diese Auswahl einen Querschnitt durch das Schaffen Georges. Sie rundet das Bild ab durch Proben seiner Übertragungen fremdsprachiger Dichtungen, etwa Dantes, Shakespeares oder Baudelaires.

George, StefanStefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürsten. Aus Protest gegen das Nazi-Regime emigrierte George 1933 nach Minusio bei Locarno. Er starb dort am 4. Dezember des gleichen Jahres, betrauert von seinen Schülern, darunter Klaus Mann und die Brüder von Stauffenberg.Neben Einzelausgaben erscheinen bei Klett-Cotta auch »Sämtliche Werke in 18 Bänden«.
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