Eine Dose Kussbonbons

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medienprofile-Rezension

Gegen Heimweh bekommt der kleine Zeo von Mama und Papa eine Dose voller Kusszettelchen.
Zeo, der kleine Zebrajunge, fährt zum ersten Mal in ein Ferienlager. Als ihm bewusst wird, dass er dort ohne Gute-Nacht-Kuss von Papa und Mama einschlafen muss, wird ihm ganz mulmig. Aber Papa beruhigt ihn: "Wir geben dir ganz viele Küsse mit". Auf viele weiße Papierzettelchen drücken Papa und Mama von beiden Seiten einen Kuss, die Zettelchen werden zusammengefaltet und in eine hübsche Blechdose gelegt. Als die Reise mit dem Zug losgeht, sitzt hinter Zeo ein Zebrakind und weint laut nach Papa und Mama; da bietet Zeo dem Kleinen ein Kussbonbon an. Das interessiert auch die anderen. Und bald verteilt Zeo seinen ganzen Vorrat; und schließlich schlafen sie getröstet ein. - Ein liebevoller Einfall, den der französische Autor in eine lebendige, fröhliche und pädagogisch kluge kleine Geschichte umgesetzt hat. In amüsanten Bildern sind die Zebras mit ihren Pferdefüßen und den lustigen Zebrastreifen als Zweibeiner in Menschenkleidung mit sehr ausdrucksstarker Mimik stilisiert. Ganz einfach gezeichnet und zart koloriert, werden Kleinkinder die Geschichte gut verstehen und ihren Spaß daran haben. Überall zu empfehlen.

Wie aufregend: zum ersten Mal ins Ferienlager und weit weg von den Eltern! Gut, dass es Kussbonbons gibt ...Zum ersten Mal bereitet sich Zeo, der kleine Zebrajunge, aufs Ferienlager am Meer vor. Dass er dort ganz ohne Eltern übernachten soll, bereitet ihm Bauchweh. Aber Mama und Papa haben etwas ganz Besonderes für ihn vorbereitet: Kussbonbons! »Das ist wie ein Abziehbild - nur mit Küssen drauf statt Bildern.« Davon packen sie Zeo eine ganze Dose voll ein. Doch schon auf der langen Zugfahrt werden die Kussbonbons aufgebraucht, denn die anderen Kinder wollen auch davon abhaben. Und so lernt Zeo in Windeseile alle Kinder kennen und seine Sorgen verfliegen.Michel Gay erzählt eine Geschichte, die Kinderalltag ernst nimmt und die so charmant und gleichzeitig so abenteuerlich ist, dass man sie immer wieder aufs Neue miterleben möchte.

Michel Gay, geboren 1947, wuchs in einer Musikantenfamilie in der französischen Stadt Lyon auf. Seit 1975 schreibt und illustriert er Bücher für Kinder und zählt damit längst zu den bekanntesten Illustratoren in Frankreich.
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BELTZ , 2013
Kartoniert/Broschiert
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