Die Wirtschaft mit der Sprache

Eine sprachsoziologische Studie

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Sprachen sind Werkzeuge. Jeder benutzt eine oder mehrere, jeden Tag. Ein solches Instrument zu erwerben, kostet Zeit, Kraft und oft Geld. Sein Besitz bringt Vorteile. Dies macht Sprache zu einem wertvollen Gut, auch im ökonomischen Sinne. Sein Erwerb, Besitz und Gebrauch sind wichtige Faktoren des Wirtschaftens.

Aber Sprache ist nicht nur ein Element des Wirtschaftslebens, sie ist auch in ihrer Systematik von einem »haushälterischen Zug« geprägt. Sprache hat eine externe und eine interne Ökonomie. Dieses Buch untersucht die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen der äußeren und der inneren Ökonomie der Sprache. Es zeigt, daß Sprachen unterschiedlich wertvoll sind, daß ihre Entwicklung und Verbreitung von wirtschaftlichen Bedingungen abhängen und daß sie in ihrer inneren Systematik ökonomischen Anforderungen verschieden gut gerecht werden.

Florian Coulmas, geboren 1949, ist Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokyo. Er war zuvor Professor für Kultur, Geschichte und Sprache des modernen Japan an der Universität Duisburg-Essen.
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