Die Kunst zu verlieren

Roman , Vielschichtige Familiengeschichte, ausgezeichnet mit dem Dublin Literary Award 2022

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Wie lässt man aus dem Schweigen eine verlorene Geschichte neu erstehen?
Naïma hat es lange nichts bedeutet, dass ihre Familie aus Algerien stammt. Wie soll ihre Verbindung zu einer Familiengeschichte, die sie nicht kennt, denn auch aussehen? War ihr Großvater wirklich ein »Harki«, ein Verräter? Vielleicht könnte die Großmutter es ihr erzählen, aber nur in einer Sprache, die Naima nicht versteht. Und ihr Vater, der 1962 nach Frankreich kam, in eines jener damals hastig errichteten Auffanglager, wo man die Algerienflüchtlinge versteckte, redet nicht über das Land seiner Kindheit...Um mehr zu erfahren, tritt Naïma eine weite Reise an ...

Dieser Roman ist so lebendig wie ein Fresko. Was heißt es, aus einer Familie zu stammen, die über Generationen Gefangene einer »schlimmen Geschichte« bleibt? Ein Plädoyer für die Freiheit man selbst zu sein, jenseits allen Erbes, aller sozialer oder familiärer Bindungen.


»Unmöglich, von diesem Roman nicht mitten ins Herz getr
offen zu sein« Le Figaro

»Die Kunst zu verlieren« schaffte es in die Auswahl für den Prix Goncourt und wurde 2022 mit dem Dublin Literary Award ausgezeichnet.


Hainer Kober, geboren 1942, lebt in Soltau. Er übersetzt seit 1972 belletristische und wissenschaftliche Literatur aus dem Englischen und Französischen, unter anderem von Stephen Hawking, Brian Greene, Jonathan Littell und Oliver Sacks. 2015 wurde er mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

"Alice Zeniter, deren Familiengeschichte der von Naïma ähnelt, erzählt mit viel Empathie für ihre Figuren." WDR 5 "Buch der Woche" 20190510
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