Die größten Schlachten der Geschichte

Entscheidungen in Europa von Salamis bis zu den Ardennen

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12 berühmte Entscheidungsschlachten. Wendepunkte europäischer Geschichte

»Das Wesen einer Schlacht ist die Entscheidung«, schrieb der französische Historiker Georges Duby. Tatsächlich haben von den zahllosen Schlachten in Europas Geschichte nur sehr wenige zu Resultaten geführt, die es rechtfertigen, von Entscheidungsschlachten zu sprechen.
Nach der Niederlage gegen die Römer bei Alesia 52 v. Chr. kämpften die Gallier niemals wieder um ihre Freiheit.Erst die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 beendete die jahrzehntelangen Raubzüge der Ungarn nach Mitteleuropa.Beim ukrainischen Poltawa 1709 endete die Geschichte Schwedens als europäische Großmacht. Unter Zar Peter I. etablierte sich Russland zugleich als neue Großmacht.Nach der Niederlage seiner Flotte bei Trafalgar 1805 versuchte Frankreich nie wieder, Großbritanniens Seemachtstellung anzufechten.Bei Tagliacozzo in Mittelitalien suchte Karl von Anjou 1268, seine Macht im Königreich Sizilien durch eine siegrei
che Schlacht gegen das numerisch überlegene Heer des staufischen Thronanwärters Konrad zu retten. Mit verheerenden Folgen für den Staufer.Vergeblich versuchte der türkische Großwesir Kara Mustafa 1683, die Habsburgerhauptstadt Wien einzunehmen. Im folgenden Jahrhundert konnten die Osmanen zwar ihre Herrschaft auf dem Balkan noch einmal stabilisieren, aber seit Wien waren sie in der strategischen Defensive.


Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert

Zwölf Entscheidungsschlachten beschreibt der renommierte Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm im Kontext der Geschichte: vom Sieg der Griechen über die Perser in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. über Napoleons Niederlage bei Waterloo bis zu Hitlers Ardennenoffensive 1944/45. Bei jeder dieser Schlachten stand der Ausgang auf Messers Schneide. Jede war ein entscheidender Wendepunkt der Geschichte.

Der Band ist aufwendig illustriert mit über 100 farbigen Abbildungen und 40 Karten sowie Schlachtplänen. Klaus-Jür
gen Bremm bietet dazu in jedem Kapitel spannende Hintergrundinformationen zu Kriegsführung und Heerwesen, Ausrüstung und Bewaffnung.


Das Spezialgebiet des Historikers und Publizisten Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg »1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg«. Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie »70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen« und »Die Türken vor Wien« oder »Normandie 1944. Die Entscheidungsschlacht um Europa«. Vor »1864« erschienen von ihm bereits Bücher zu den beiden späteren Einigungskriegen: »1866. Bismarcks deutscher Krieg« und »70/71. Bismarcks Sieg über Frankreich«.
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