Die Gegenwart

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Seit Hegels Tod war die Möglichkeit eines Systems der Philosophie fragwürdig geworden. Das 20. Jahrhundert brachte zunächst große Ansätze, aber noch nichts Zusammenfassendes. Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hielt Hermann Schmitz die Zeit für einen Neuaufbau der Philosophie für gekommen. Sein Bestreben richtete sich gegen eine falsch verstandene Innerlichkeit, durch welche die Echtheit von Recht und Religion vereitelt wird. Dieses Bestreben motivierte eine Neuformung der Anthropologie und führte im Anschluss auf die übrigen philosophischen Grundfragen.Der vorliegende Band erörtert nach Einführung in Begriff und Methode der Philosophie das Phänomen Gegenwart (an einen Gedanken E. Minkowskis anknüpfend) und entwickelt im Zusammenhang damit eine allgemeine Mannigfaltigkeitslehre, in der u. a. Grundlagenprobleme der Mathematik Platz finden. Das letzte Kapitel berichtigt Heideggers Analysen der Zeitlichkeit und entwickelt sie fort.

Schmitz, HermannHermann Schmitz, geb. 1928 in Leipzig, promoviert 1955, habilitiert für Philosophie 1958; 1971 bis 1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Begründer der Neuen Phänomenologie. Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze.Zuletzt im Verlag Karl Alber erschienen sind: "Phänomenologie der Zeit" (2014), "Gibt es die Welt?" (2014), "Atmosphären" (2014), selbst sein (2015), "Ausgrabungen zum wirklichen Leben" (2016), "Epigenese der Person" (2017), "Wozu philosophieren?" (2018).2011 gab Hans Werhahn den Gesprächsband "Neue Phänomenologie. Hermann Schmitz im Gespräch" heraus.
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