Die besten Feinde - 1953/1984

Eine Geschichte der Beziehungen der Vereinigten Staaten mit dem Nahen Osten

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medienprofile-Rezension

Zweiter Teil eines Sachcomics zur Geschichte der Beziehungen der USA zu den Ländern der Arabischen Welt (1953-1984).
Die amerikanischen Beziehungen zu den Ländern der arabischen Welt in den Nachkriegsjahrzehnten werden überschattet von Umstürzen, gewaltsamen Konflikten und Kriegen in der Region, davon allein drei um den jungen israelischen Staat (Suez-Krise 1956, Sechs-Tage-Krieg 1967 und Jom-Kippur-Krieg 1973). Die amerikanische Diplomatie war hier teils treibende Kraft hinter den Ereignissen, teils wurde sie aber auch von diesen Entwicklungen selbst getrieben. Dieser illustrierte Sachcomic erzählt die wichtigsten historischen Geschehnisse in den arabischen Ländern dieser Jahre nach. Die symbolhaften, abstrahierenden und manchmal auch karikierenden plakativen Schwarz-Weiß-Illustrationen der Panels werden dominiert von Militärs und von der Androhung oder der Ausübung von Gewalt, die sich über diesen Teilband (vgl.: Bd. 1 - BP/mp 13/227), der mit dem Libanon-Konflikt Anfang der 80er Jahre endet, hinweg fortsetzen wird. Weiterhin für den Sachbuchbestand größerer Büchereien möglich.

Erzählt wird die Geschichte der Beziehungen der Vereinigten Staaten mit dem Nahen Osten. Eine zutiefst wechselseitige Geschichte, geprägt von Machtinteressen, der Gier nach Öl, gebroch-enen Versprechen, Verrat und Intrigen.Die besten Feinde schildert die Entstehung und die Entwicklung der zahlreichen Konflikte im Nahen Osten, welche bis heute die Politik in dieser Region prägen.
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