Der Draghi-Crash

Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt

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Politik und Geldpolitik in Europa haben sich von den Grundsätzen verabschiedet, die in der Vergangenheit die Garanten des Erfolgs für den Kontinent waren. Die Finanzkrise und ihre nicht enden wollenden Nachbeben verleiten eine verunsicherte und überforderte Elite an den Schaltstellen der Macht dazu, ihr Heil in Staatsplanung, Intervention und Bürokratie zu suchen. Allen voran entzieht sich die Geldpolitik von Mario Draghi als Chef der Europäischen Zentralbank jeglicher Kontrolle. Auf dem Weg der Eurorettung ist sie zur ungebremsten Staatsfinanzierung degeneriert.Das Ergebnis ist absehbar: Am Horizont zeichnet sich eine monetäre Krise und Katastrophe ab, deren Entladung historisch ihresgleichen suchen wird. Die Politik des billigen Geldes hat nicht nur eine gigantische Umverteilungsmaschine von Nord nach Süd in Gang gesetzt, sondern auch die Erträge der Banken erodiert und zur massiven, schleichenden und weitgehend unerkannten Anhäufung von Risiken in den Büchern der Kreditinstitut
e geführt. Diese Risiken werden sich früher oder später entladen, und ob die Banken Europas, ja sogar Europa in seiner heutigen Form dieses Ereignis überleben werden, ist keineswegs abgemacht.Markus Krall berät seit über 25 Jahren Banken, Versicherungsunternehmen, aber auch Regierungen und multinationale Organisationen zu Themen der Strategie, des Risikomanagement und der Regulierung in über 30 Ländern auf 4 Kontinenten. In Deutschland arbeitet die Mehrzahl der Banken mit Kreditrisikosystemen, die unter seiner Federführung entwickelt wurden. Seine Vorschläge zur Lösung der Griechenlandkrise, des Dilemmas der Ratingindustrie und anderer Brennpunkte der Finanz- und Eurokrise fanden international Beachtung. Er führt sachkundig und kurzweilig durch die Materie und zeigt auf, in welchem Tümpel der »schwarze Schwan« des Crashs umherschwimmt.

Markus Krall, Jahrgang 1962, studierte an der Universität Freiburg, promovierte als Monbusho-Stipendiat der japanischen Regierung in Freiburg und an der kaiserlichen Universität Nagoya / Japan. Er ist promovierter Volkswirt, Berater, Manager, Autor und gefragter Vortragsredner sowie Träger der Roland-Baader Auszeichnung 2020. Fast 30 Jahre arbeitete er in unterschiedlichen Rollen als Top-Manager in der Finanz- und Beratungsindustrie, u.a. im Vorstandsstab der Allianz, als Partner und Direktor bei Oliver Wyman, Senior Partner und Leiter der Risikomanagementpraxis bei McKinsey & Company und Vorstand für den Bereich Risikomanagement der Converium Rückversicherung. Gegenwärtig ist er CEO der Degussa. Sein Tätigkeitsschwerpunkt als Berater lag dabei im Bereich Risikomanagement für Banken, Versicherungen, Aufsichtsbehörden, Regierungen und auch multinationale Organisationen. Für die weit überwiegende Mehrheit der Banken im deutschsprachigen Europa führte er die Entwicklung der heute im
Gebrauch befindlichen Kreditrisikosysteme durch. Aus dieser tiefen Kenntnis des Finanzsystems und seiner Player sieht er die Gefahren, die der Stabilität unseres Finanz- und Wirtschaftssystems durch die entgleiste Geldpolitik und die anti-marktwirtschaftliche Wirtschaftspolitik drohen.

"Tiefe Einblicke in die ungelösten Probleme der Banken und ein Lösungsvorschlag zur Rettung des Euro, den die Politik ernst nehmen sollte!"
Prof. Dr. Thomas Mayer, Direktor Flossbach von Storch

"Die Weigerung der Politik die Grundursachen der Eurokrise, namentlich die überbordende Verschuldung anzugehen und die willfährige Bereitschaft der EZB, dieses Politikversagen mit billigem Geld zu kaschieren, führen uns in die Katastrophe."
Dr. Daniel Stelter, beyond the obvious, Autor von "Eiszeit der Weltwirtschaft" und "Die Billionen-Schulden-Bombe"

"Eine glasklare und zutreffende Analyse der Fehler der Europolitik. Sie gibt allerdings Anlass zu Schlussfolgerungen, zu denen die heutige Regierung offenkundig weder den Willen noch den Mut besitzt."
Hermann Otto Solms

"Der Draghi Crash von Markus Krall ist ein Lesevergnügen von Anfang bis zum Ende - oder wäre es, wenn das Thema nicht so ernst und bedrohlich wäre. Dieses Buch kommt zur richtigen Zeit: Es bietet eine flüssig geschriebene,
solid argumentierende und dringend notwendige Aufklärung über die jetzige Geldpolitik, die zwar schon seit langem bei vielen Bürgern mulmige Gefühle hervorruft, deren wahren Auswirkungen und Risiken sich aber die wenigsten bewusst sind."
Prof. Dr. Martin Rhonheimer (Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy)

"Das Vertrauen in die Geldpolitik ist ein wesentlicher Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft. Markus Krall führt eindrucksvoll vor Augen, dass wir gerade auf dramatische Weise die Axt an unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung anlegen."
Wolfgang Steiger, Generalsekretär, Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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