Denken in einer schlechten Welt

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Wir sind Zeuge eines politischen Rollbacks, den viele noch immer nicht richtig fassen können: Bei Wahlen triumphieren Rechtspopulisten und Rassismus, Homophobie und religiöser Fundamentalismus sind auf dem Vormarsch. Angesichts einer schlechten Welt müssen auch die Intellektuellen die Umstände ihres Tuns einer kritischen Analyse unterziehen. Geoffroy de Lagasnerie fordert, die Bequemlichkeit des Rückzugs hinter die Wertfreiheit der Wissenschaft und die Autonomie der Kunst infrage zu stellen und sich unangenehme Fragen zu stellen: Rechtfertigt ein schön geschriebener Satz eine rassistische Aussage? Wem nützt die Wissenschaft? Nur wenn wir gegenüber diesen Problemen Stellung beziehen, können wir zu einem wirklich kritischen Denken beitragen.

de Lagasnerie, GeoffroyGeoffroy de Lagasnerie, 1982 geboren, ist Philosoph und Soziologe und lehrt als Professor an der École nationale supérieure d'arts de Cergy-Pontoise. Zusammen mit dem Soziologen Didier Eribon und dem Schriftsteller Édouard Louis engagiert er sich immer wieder in politischen Fragen in der französischen Öffentlichkeit.
Kurz, FelixFelix Kurz hat Soziologie, Philosophie und Geschichte in Freiburg und Sussex studiert. Seit 2007 übersetzt er wissenschaftliche Literatur, Essays und Sachbücher aus dem Englischen und Französischen.

»Der ethnografische Blick, den de Lagasnerie in 'Denken in einer schlechten Welt' einnimmt, ist erhellend, wenn auch widerspruchsvoll.[Er] bietet an, die gängigen Denkfiguren zu kippen und oft genommene Denkwege anders zu gehen.« - Miriam Hefti, NZZ am Sonntag Miriam Hefti NZZ - Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20180527
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